Bäume sind Menschen
Gedicht zum Thema Ignoranz
von RainerMScholz
Kommentare zu diesem Text
Taina (39)
(19.06.23, 14:30)
(19.06.23, 14:30)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Wir weinen um uns selbst, nicht wahr?!
Taina (39) antwortete darauf am 21.06.23 um 05:29:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
"Lyrwir". Aber Schimäre ist gut. Der Rest ist Armageddon der bösen gegen die guten Engel. Dann können wir uns den Baumrestbestand um die Ohren hauen.
Antwort geändert am 04.07.2023 um 16:04 Uhr
Terminator (41)
(19.06.23, 23:54)
(19.06.23, 23:54)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Diese Gedanken gehen mir auch öfter durch den Kopf,
wenn ich an einem Baumstumpf vorübergehe. Nicht immer waren die geköpften Bäume krank, fast immer ging es um Profit. Natürlich brauchen Wälder auch ihre Pflege, aber wenn ich vor einem abgeholzten Feld stehe, weiß ich, hier ging es um Geld. In der DDR gehörten die Wälder allen, dem Volk. Sicher, auch in der DDR gab es Holzeinschlag, aber der Erlös diente allen, nicht nur einem privaten Besitzer. Heute kann man an den Haupteingängen der Wälder die Namen der privaten Besitzer lesen. Und es sind oftmals dieselben Leute, die um die abgeholzten Wälder in Brasilien barmen.
Ich bin der Ansicht, dass diese zusätzlichen Gedanken deinem Gedicht fehlen, um den Leser aufrütteln zu können, aber auch, um dem Gedicht Gewicht zu geben.
Ohne sie verbleibt das Gedicht, ob du das beabsichtigt hast oder nicht, doch etwas im Sentimentalen, Esoterischen. Und der Leser sagt sich höchstens: "Jaja, recht hat er."
Rosalinde
wenn ich an einem Baumstumpf vorübergehe. Nicht immer waren die geköpften Bäume krank, fast immer ging es um Profit. Natürlich brauchen Wälder auch ihre Pflege, aber wenn ich vor einem abgeholzten Feld stehe, weiß ich, hier ging es um Geld. In der DDR gehörten die Wälder allen, dem Volk. Sicher, auch in der DDR gab es Holzeinschlag, aber der Erlös diente allen, nicht nur einem privaten Besitzer. Heute kann man an den Haupteingängen der Wälder die Namen der privaten Besitzer lesen. Und es sind oftmals dieselben Leute, die um die abgeholzten Wälder in Brasilien barmen.
Ich bin der Ansicht, dass diese zusätzlichen Gedanken deinem Gedicht fehlen, um den Leser aufrütteln zu können, aber auch, um dem Gedicht Gewicht zu geben.
Ohne sie verbleibt das Gedicht, ob du das beabsichtigt hast oder nicht, doch etwas im Sentimentalen, Esoterischen. Und der Leser sagt sich höchstens: "Jaja, recht hat er."
Rosalinde
Da soll es bleiben - im Metaphysischen.