Ich würde sagen, dass der Mensch insofern er ein vernünftiges Wesen ist, sich auf Grund dessen ein vernünftiges Wesen zu sein (oder zu werden) ,der Möglichkeit beraubt hat an der Umgebung unmittelbar Teil zu haben, und stattdessen "verdammt" ist immer innerhalb von sprachlichen Übermittelungen, Zeichen, Symbolen, Assoziationen, und deren ideologischen Ordnungs-, bzw. Organisationsstrukturen, in Fragen zu brennen, da diese Strukturen nie hinreichend sind und immer in eine schreckliche, holistische, anthropologische Lücke, einen Hohlraum verweisen, eine Angst, einen Graben zwischen sich als unverstandenem Subjekt, und der Welt als unendlich ausgedehntem, messbarem und dennoch ebenso unverstandenem Objekt, mit dem Bewusstsein zu wissen das, aber nicht wann man stirbt, und das Subjekt es niemals bis dahin schaffen wird sich selbst, oder die Welt hinreichend zu erfahren und immer fort bis zu diesem Einbruch körperlicher Entorganisierung und Dysfunktionalität isoliert und einsam vor sich hin, ins bodenlose hinein hoffen muss, weil man ohne dieses schmerzhaft erfundene Bild namens Hoffnung in ein gar Nichts starren müsste bis es zurück starrt. Da freut man sich über jedes Werturteil das einem die grenzenlose Realität vom Leibe hält, vor allem dann wenn man dieses Urteil noch mit anderen glaubt teilen zu können. Im Grunde ist die einzige wirklich unmittelbare Erfahrung und Verbindung zur Welt der Schmerz und der Tod. Die Welt ist für den Menschen immer schon eine zerbrochene, und das einzig Eigene das man hat ist zu glauben sich diese Scherben aneignen zu können indem man sie für sich selbst noch einmal zerbricht um an dem Schmerz der menschlichen Welt wenigstens Anteil zu nehmen. Aber das geht vorbei.