Alle 185 Texte von Melodia

In den Baumkronen Ein hellweißes Erblühen Frühlingserwachen

Die Philosophie ist die einzige Wissenschaft, der es theoretisch möglich wäre das Leben und die Liebe einigermaßen zu erklären. Doch sie macht sich zu viele Gedanken darüber.

Ja, ich hatte dich Glück: Deine Liebe zu mir Die Vergangenheit Nein, kann es nicht verstehen Meine Hoffnung stirbt zu letzt

Der stille Weiher Lotus und Orchidee Zwischen dem Kranich

Sanftes streicheln und Ein Zittern Sadistisches Spiel

Ein Alptraum Ein Fiebertraum Der mich beherrscht Warte auf meine Medizin Auf eine Heilung Die du kennst Die du bist Du

Alles was ich brauche, um glücklich zusein ist Liebe, So viel ist es nicht. Und doch alles.

Zu lieben ist eine Entscheidung zu treffen. Ein Kuss ist das Siegel der Wahl.

Eingenistet In deiner Angst Worte der Gewalt Ihre Schlangenzungen Sind beharrlich Taub dein Geist Für die Vernunft

Die Träume lassen früher oder später den Wunsch ins Unendliche wachsen.

Man lebt durch Schwarz und Weiß. Das Bunte ist nur die Verpackung.

Zwischen Baumarkaden wandelt der Nebel von Stille umschlungen Blättermeer der Lichtung erstickt das Licht Im bronzenen Ton ertrinkt das Leben

Ein Tuch verhüllt mein halbes Gesicht wer ich bin Ein dicker Kapuzenpulli bedeckt meinen Oberkörper schützt mich Eine lange Hose mit Taschen voller Gewalt und Wut Schwarze Springerstiefel ebnen mir den Weg in den Kampf Schreie...

Fett und vollgefressen Thront der dicke Dämon Über den Häuptern derer Die er zu verschlingen gedenkt Satt wird er niemals werden Und es wird schon morgen Nichts mehr zu aasen geben

Windumspültes Haupt Wehendes Haar Darunter ein sanfter Blick Ein liebliches Lächeln Und zwei mir gereichte Hände Halt und Hilfe In jedem Sturm

Du zählst Schritte / ich die Zeilen / die zwischen uns liegen / Trage deine Stimme / noch immer in den Taschen / drehe sie auf links / Sie fällt mir ins Wort / ohne etwas zu sagen / Im toten Winkel / meines Mundes / bleibt nur der bittere...

Im Dämmern Schwindet der Tau Auf dem Grund des Lebens Und aus den Wolken bricht Die Schar der Sonne Über die Welt herein

Um eines vorweg zu nehmen: Ich habe nichts gegen Spiritualität oder Religion per se. Jeder Mensch kann meiner Meinung nach, glauben woran er möchte. Selbst an das berühmt-berüchtigte Fliegende Spaghettimonster, solange diese...

Der blaue Himmel Weiß getupft Das Gras im Tau Zwischen Halmen Liege ich im Garten Und träume in den Tag Von seidenen Küssen

Wenige Worte Mehr erhoffe ich nicht Mehr wünsche ich nicht Aus deinem Munde Sie zu hören In ihnen zu atmen Deine Liebe

Das Herz und Liebe Doch entzweit durch vier Worte „Ich liebe dich nicht“

I perceive how ....... flows into me, extending, pulsating through every vein, grasping my soul, stretching my muscles, every tendon, how ....... is taking possess of every nerve till it creeps slowly and silently towards my brain and taking hold...

Damals war mein Herz in einem Alter / das noch nicht an Zukunft dachte / Entscheidungen küssten nur das Gefühl / Jede Idee hat Konsequenzen / hörte ich die Stimmen meiner Eltern / Ich malte ihre Sprechblasen aus / in allen Farben meines...

Egal wohin du gehen magst Ich werde dich für immer Lieben.

Ein Tropfen der fällt In die unendliche See Zurück nach Hause

Hundertachtundvierzig Seid ihr an Zahl Verschanzt euch Hinter Macht und Geld Doch wir sind frei Und Milliarden Gegen euer Ideal

Finde jeden Tag Einen Moment der Ruhe Für meine Tränen

Grabsteine wird man nicht finden / Verlaufene Tage mäandern dahin / faulen in sengender Hitze / Die Luft riecht süß und schwer / Diesen Sommer starben die Bienen / Mich durchzieht Stacheldraht / wickelt sich entlang meiner Knochen auf /...

Glauben wir was wir sehen oder sehen wir was wir glauben?

Eines der wichtigsten Dinge, die wir fördern und weiter geben sollten, ist Bildung. Da sind wir uns so ziemlich alle einig, oder? Stellt man sich da nicht unweigerlich die Frage, weshalb man diese Bildung - im Land der Dichter und Denker - so...

du und ich, wir drehen uns auf der Spirale unserer Körper und Geiste weiter nach außen nach oben hoch hoch wir sind Grenze und Verstand der Realität all unserer Erfahrungen schließen die Augen atmen tief leben hier jetzt

Diese armen Rassisten leiden doch jeden Tag: Ihr Schatten ist schwarz.

Trüber Blick durch die Gläser Blätter zeichnen ein Muster Gegen den Himmel ab Alleine lausche ich der Natur Umringt von Bäumen und Gräsern In diesem Moment besitze ich nichts Außer meinem Bewusstsein Und ein...

Nicht vor dem Tod fürchte ich mich, sondern vor dem Sterben.

Der Augen Schein lügt niemals.

Der Weg Für unsere Seelen Sich zu finden Und zu vereinen Führt nur Über die Lippen Und unsere Leiber

Orchideenduft Erfüllt meine ganze Welt Deinem Kusse gleich

An salzigen Tagen brandet das Meer an mein Fenster Die Nächte schmecken dann ölig nach Tran und Tang Das Wogen der Gezeiten fließt mir durch Mund wie Augen Bildet ein Riff aus Korallen um Knochen und Atem schwarz wie die Tiefsee Mit...

Du gehörst dem Geld das dir gehört.

Die ewige Nacht fällt Wenn der letzte Stern Vom Himmel gegangen ist Dann bricht das Firmament Spuckt Tod und Rache In diesen währenden Schatten Um die Blinden zu strafen

Ich bin ein Universalversager: Ich kann alles, aber nichts richtig.

Nur für den Tod gibt es kein Heilmittel. Für alles Andere besteht immer Hoffnung. Denn die Hoffnung stirbt zu letzt. Aber auch sie stirbt.

Die Erinnerung hat grüne Ränder / bahnt sich einen Weg / durch den Kiefernwald / der Kindheit / Du suchst die Rinde mit der Wunde / eine Inschrift aus Balsamtagen / einst zäh in deine Brust gesickert / die du für verschlossen hieltest ...

Rinnt durch die Gefühle Nur ein Hauch Und doch gut spürbar Beschlägt meine Seele Tränkt meine Augen Und ist unaufhaltsam Wenn wir ihr erliegen

Trüb und grau Schlich der kalte Tag Und der Wind Lenkte mich ziellos Doch verlor er mich An deine Augen Weile nun im Feuer

Bist dürstend Quelle Liebe, das kannst nur du Auch weinend Sonne

Leichter Sonnenschein Der Morgenröte Stiehlt sich durch das Fenster Auf unser bebend Antlitz Versenkt in meinen Hals Und in den Rücken gekrallt Hauchst du auf

....die Frage ist: was schneidet tiefer?

Eine Welt bricht Im bleichen Herz Treibt Dornen sich Selbst tief hinein Blutet gelblich Und weint dabei Der Zukunft zwei Tränen

Mein silberner Mond Leuchtet durch tausend Wolken Durchbricht Dunkelheit