Die Favoriten von AchterZwerg

Wo sehe ich mich 2040? Unter der Erde, ein Mahl, von dem die Würmer noch ihren Enkeln erzählen werden. / Wo sehe ich mich 2035? Im Pflegeheim ";Seniorenglück", beim Essen mein Lätzchen bekleckernd. / Wo sehe ich mich 2030? Als...

Schlafschafdu schläfsttief und festderweil dein Wolfauf dich wartetdass du die Fluchtergreifst - undvor ihm wegrennstdann reißt er dichin tausend Stücke /

Über Hinterhofidyllen weht ein kalter Wind / und Staub tanzt zwischen den Lamellen / des Erinnerns. Erbsensuppenschwaden / hängen tief wie damals. In der Ferne: Bellen / kaum bemerkt wuchs Stille übers Gras / und Kinderlachen - das sich einst...

Hände weg beim Weinkauf! Danach soll jeder gallige Rotwein nämlich schmecken. Ob die Sträucher vom Mißbrauch wissen? Oder träumen wenigstens … / O Wald und Strauch voll Früchte, / voll Herz und Lebenskraft, / es gibt da so Gerüchte, ...

Du hast das Licht gedimmt. Hast ihn verflucht: / �Er greift mich wie man Pflastersteine greift! / � / Hast pfeifend eins ums andre abgestreift, / Hast nackt nach Bleistift und Papier gesucht / Und Worte! Worte! Ungeheuerliche! / Ihm aufs...

Location: Siedlerhof / Time: 1982- / die meisten kannten sich nur vom sehen, der "Siedlerhof" war die neue "angesagte Location" damals. Eine Kneipe mit Konzert oder Theaterraum , in dem die Disco und die Livekonzerte, ein...

Ich speise gerne in Lokalen, / Ess' gern das teuerste Gericht! / Doch kann ich manches Mal nicht zahlen. / Nein, zahlen kann ich manchmal nicht. / Da bleibt nur eins: Die Zeche prellen! / Vormals wär' ich davongerannt. /...

Ich spüre das Licht /

Wer Fusel und Sprit will verbessern, / der darf das Zeug nicht noch verwässern. / Drum spar' er sich das / und lag're solch Nass / am Besten, für immer, in Fässern. /

Dichter sollten nicht schiessen / Besonders die Betagten nicht. / Sie überwinden mit den Schüssen / Die grössten Pfützen unserer Erde / Und wir geraten in USA oder in America / Fico wird als Fitzo gesprochen / Fico hat nicht viel mit...

Was mir zu Ohren kommt, ist oft das Letzte! / Für mehr war ich auch nicht vorbereitet. / Autogenes Training führt mich weg, / Arme ausschütteln und tief durchatmen. /

Der Johannes und die Annegret, die gehen durch die Stadt, / weil der Vater Depri und die Mutter nix zum Beißen hat, / schon vor Ultimo sind Kühlschrank und die Vorratskammer leer, / von der „Tafel“ müssen Wohlstandsreste für den Hunger...

Wir wissen alle, warum Singvögel singen: Um Ihr Revier zu markieren, um Weibchen anzulocken oder zu beeindrucken. Und damit beginnt das Problem: Es singen fast ausschließlich die Männchen (Hähnchen), aber die Singvögel, die besonders schön...

Es gibt viel zu entdecken, / selbst mit Pupillenknick. / Es gibt viel zu entdecken, / deshalb: Bloß nicht erschrecken, / denn auch ein Tunnelblick / kann sich auf mehr erstrecken / als Kanten nur und Ecken / und bildet sich mit Glück / sowie...

Die Asche spricht! / Gedanken gingen / in Flammen auf, / Ideen verloren / und Worte / nirgendwo / mehr hin. / Halb Erschaffenes / löste sich auf, / Panik aus / und / die erschlaffte Lust / an der eigenen Schöpfung / döste...

Ich kreuzte Hamster einst mit Sachsen / Weil diesen spärlich Haare wachsen / Doch diese kleinen Nagestrolche / Sind dicht behaart, nicht nackt, wie Molche / Des Ossis Haar, es dünnte leicht / Für Vokohila hat’s gereicht / Die Diktatur...

Drunten im Wurmlochdreht der Drehwurmseine dunklen RundenEr rockt und schaukeltauf und ab & hin und herin seinem DrehwurmlochKein Spulwurn, nix Fadenwurmweder Platt- noch RingelwurmKein Drehmoment. Nur Drehwurm /

Und als ich dir gegenüber saß, / nicht gefasst auf das, / was plötzlich in mir vorging, / ich hörte dir zu, / völlig gebannt, / jedes Wort sog ich auf, / fühlte mich in den / Schwingungen wohl. / Du sprachst über das /...

Ein Reiskorn ging auf Reisen / mit anderen im Sack, / wie es in seinen Kreisen / halt üblich ist, und – zack! - / schon flog das Korn von Thailand / nach Lissabon, Paris, / Sevilla oder Mailand / ins Einkaufsparadies. / Und käme es...

Auf offener Straße, auf offenem Meer, / Sterne, Wellen, Menschen schaukeln hin und her. / Da ist diese Sehnsucht - wir wissen sie nicht, / nach Liebe, nach All, nach Gott, nach Licht. / Wenn wir uns zusammenfalten wie Origami / biegt uns...

Die Sinnlichkeit von Folterknechten / gewinnt Profil in lauen Nächten, / wenn sie bei denen, die grad flehn, / ganz zärtlich an den Schrauben drehn. / Die Treue einer Postleitzahl / erschließt sich nicht aufs erste Mal, / verschreibst du...

„Nur ein Mensch, welcher die Verwirklichung erreicht hat, daß er alle Dinge als ein-wertig betrachtet,(27*) wird auch seine Zweifel über „Handlung, Ursache und Wirkung“ geklärt haben. Gewöhnliche Menschen werden dies nicht wirklich...

Guter Mond, du gehst so stille / ich möchte dies sehr loben / denn würdest du laut polternd rennen / so könnte nachts kein Schwein mehr pennen / bei diesem Krach dort oben /

regentropfen benetzen mein gesicht versuchen mir das sommerlächeln aus den augenwinkeln zu spülen weggewischt tausche ich die leichte gegen eine feste kopfbedeckung lege den focus auf das naheliegende den zeitgewinn der nacht nutze ich um...

wir liebten / die kornblumen / am feldrain / das weiche gras / wir liebten / die gänseblümchen / am bach / wir liebten / den mai / die liebe / zu uns / reichte nicht aus /

Was willst du, Herz? Üb dich im Schweigen, / wenn aus den Wiesen Nebel steigen, / die Sonne ihre Strahlen / auf taubenetzte Gräser legt, / der erste Vogel leis’ sich regt, / geh auf in diesem Malen. / Was willst du, Herz? Üb dich im Fühlen,...

Warten auf Godot-Peugeot, keiner kommt in Zeit / Zeit geniesse ich, bin endlich ein Pate, so komme ich mir vor / unzählige italienische Kellner springen um mich herum / Chef de service erkennt Situation und mich: “Grappa per pappa” /...

still ist nie wirklich / ich höre.. / .. im Rauschen der Blätter / den mildwarmenWind / .. im Gesang der Vögel / ihre Freude am Dasein / .. im Summen der Bienen / den süßen Genuß / ..im Plätschern des Flusses / die frische Sicht / im...

Kürzlich hatte ich erstmals die Gelegenheit, den Kinderwagen meiner Enkelin zu schieben. / Das erwies sich als sehr praktisch. Solch ein Kinderwagen ist auch gut als Rollator zu nutzen. /

1. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, solange ihm kein Pech dazwischen funkt. / 2. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst, vorausgesetzt der Mühlenbesitzer macht keine Ausnahmen. / 3. Die frühe Katze fängt den frühen Vogel, der den Wurm...

Gedicht über unnütze Erfindungen. / Ist es nicht seltsam, dass jeder sofort an Kühlschränke für Polarexpeditionen denkt. / Und nirgendwo die Atombombe die absolute Nummer1 der unnützen Erfindungen ist. /

langsam legt sie / die zeitung zur seite / schaut ihn an / ins leere /

Ich danke euch für eure Liebe, / mit der ihr mich allzeit beschenkt, / und bitte jene um Vergebung, / die ich durch Wort und Tat gekränkt. / Denn niemals tat ich es mit Absicht, / stets nur aus Unvollkommenheit. / Bleibt mir auch...

Hier im Café / in einem acht Uhr Morgen / ein Croissant / wird zu keinem Croissant / und achtundsiebzig Menschen / passieren das Fenster / mit ihren Gedanken ihren Zielen / ihren unbekannten Wegen / meine Bartstoppeln sind gewachsen /...

Die letzten Worte werden leise / getragen und in stiller Weise / für diesen Anlass wie bestellt / dezent gehaucht und es verlässt / ein minimaler Lebensrest / in Form von Sprache diese Welt. / Gesagt wie in Granit geschlagen / dazu...

Die Erde ist oft zu wunderschön... doch manchmal sitze ich vor dem schönsten Sonnenuntergang, vor dem weiten, stillen Meer / und bin doch eingefangen in mir selbst / ich möchte sein wie jene Möwe, die eins ist mit Himmel, Licht und Abend /...

Die Muttersprache hat viele schöne Töchter, da fällt dem Freier die Wahl schwer. / 1. Die Mudderschbrache hot viele scheene Dächter, da fällt dem Freer die Wahl schwer. / 2. De Muaddasprache hod vui scheene Töchter, do fällt dem Freier...

im Takt deines / Herzens / überwintern / Tagträume / gezeichnet / von Bildern, die / das Leben mitbringt / ich rahme sie / ein, um mich darin / zu finden und / schreibe dich / neu / mein Anfang, Beginn... /

Es fragt der Freund: "Sprich', ist es wahr? / Ihr seid jetzt fünfzig Jahr' ein Paar? / Ach, sag' mir bitte doch genau, / Was reizt dich so an deiner Frau?" / "Das sage ich dir gern sofort: / Mich reizt an ihr...

Er / kann / es endlich / akzeptieren. / Das Leben wird / enden und nichts / muss mehr bewegt wer- / den. Das hat was, kein Stress / mehr mit unliebsamen „Mitbürgern“ / Jucheee / oooo / o / o / Es rieselt der Schnee /

Damals, als der Wind uns liebte, / wild die starken Äste bog, / uns mit Ährengold bestiebte, / nicht um Regenduft betrog, / saß hochoben in den Zweigen / still ein Kind mit blauem Blick, / ließ die Elfen sich verneigen, / rief das...

Kein Problem. Wird morgen entsorgt /

Lass mich in deinen Wünschen lesen, / auf deinen Träumen will ich gleiten. / Ich will verstehen ihren tiefen Sinn / und sanft in ihrer Tiefe schreiten. / Zieh mich hinauf zu deinen Worten / und lass mich träumen deine Sicht. / Die Nacht,...

Das Drehkreuz der Neuankömmlinge nimmt Fahrt auf, / sie werden mit Vorsicht entzaubert. /

katze und maus / es wohnt in einem mauseloch / ne kleine maus, die schläft wohl noch / der kater um das loch rum schleicht / ist hungrig und er schwankt schon leicht / die maus wirft einen kleinen blick / sieht ihren feind, legt sich...

früh am Morgen / schmuggelte der Schienenbus / das Tuten seines Signalhorns / in den Kinderschlaf: / genug für ein paar selige / Sekunden des Auftauchens / zwischen Traum und Traum /

Fußballfreunde, zieht euch warm an! Die TV-Strategen und FIFA-Bosse machen jetzt Nägel mit Köpfen. Ihr Produkt „Fußball“ wird – den Erfolgsformaten „Let / �s dance“ oder dem quotensicheren ESC folgend - noch viraler und noch...

Einem schwarzen Schaf aus Schwarzenbekdem schwamm einstmals der Schafspelz wegIn des Jordangrabens tiefem Grundversank das Fell mit 100% SchwundDas Tier bekam 'nen riesigen Todesschreck /

1. Jeder Tropf lässt sich deckeln. / 2. Streichelst du meinen Pudel, füttere ich deinen Mops. / 3. Wenn du der Kopf bist, hau ab, bevor der Fisch stinkt. / 4. Gute Grubengräber lassen graben. / 5. Wer die Kleiderordnung bestimmt, macht...

„Wer bei uns wohnt, bestimmt mein Mann, / der sich die Mieter suchen kann, / weil er der Hausbesitzer ist. / Bei uns im Haus gibt’s keinen Zwist. / In unsrem grundsoliden Haus / herrscht Ruhe pur, nicht Saus und Braus. / Hier leben die,...