Astacus astacus
Sonett zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Nichts ist edel am Elend.
Ein Sonett von verstörender Doppeldeutigkeit,.
Wie aber zum Ende, die aus der Schnittmenge der zwei Astacus gebildete Tragik, zu Tage tritt, ist großartig berührend!
Liebe Grüße
TT
Ein Sonett von verstörender Doppeldeutigkeit,.
Wie aber zum Ende, die aus der Schnittmenge der zwei Astacus gebildete Tragik, zu Tage tritt, ist großartig berührend!
Liebe Grüße
TT
Sehr gut beobachtet. Ja, wirklich gut. LG
Tja, fressen und gefressen werden. Ich danke dir herzlich für deinen Kommentar und die Empfehlung, lieber Tasso. Liebe Grüße, auch an dich, Armin. Irma
(Antwort korrigiert am 15.11.2016)
(Antwort korrigiert am 15.11.2016)
Ein wildes Potpourri zwischen Leben und Tod. Es hört sich gescheit an. So ganz steige ich allerdings nicht dran lang.
Schöne Grüße, Dirk
Schöne Grüße, Dirk
Danke, Dirk. Was genau ist denn unverständlich? LG Irma
Nichts genaues weiß man nicht...
Lieber Didi, ich reiche dir noch eine kurze Erklärung nach (bin leider nicht eher dazu gekommen). Hoffe, dass es damit etwas verständlicher wird.
Also der als Speise beliebte Flusskrebs wird gerne mit einer Art von Reuse, dem sogenannten "Teller", gefangen, an dem ein Netz befestigt wird. Das Ganze wird dann mit Seilen in den Fluss hinab gelassen. Als Köder legt man auf den Teller einen toten Fisch.
Aber LyrIch weiß (wie Jesus beim letzten Abendmahl), dass ihm der nahe Tod bevor steht. Sein Leib ist bereits vom Krebs zerfressen, kein Arzt der Welt kann ihm mehr helfen. So wie LyrIch lauernd am Fluss saß, sitzt der Krebs bereits fest in allen seinen Knochen. Fressen und gefressen werden. Lebend gekocht (wie der Krebs) oder bei lebendigem Leibe verzehrt vom Krebs.
Die Doppelung im lateinischen Namen des Flusskrebses (Astacus astacus) passte natürlich vorzüglich auf meinen Speiseplan, um die beiden Krebsarten in diesem Sonett miteinander zu verkochen. LG Irma
(Antwort korrigiert am 29.11.2016)
Also der als Speise beliebte Flusskrebs wird gerne mit einer Art von Reuse, dem sogenannten "Teller", gefangen, an dem ein Netz befestigt wird. Das Ganze wird dann mit Seilen in den Fluss hinab gelassen. Als Köder legt man auf den Teller einen toten Fisch.
Aber LyrIch weiß (wie Jesus beim letzten Abendmahl), dass ihm der nahe Tod bevor steht. Sein Leib ist bereits vom Krebs zerfressen, kein Arzt der Welt kann ihm mehr helfen. So wie LyrIch lauernd am Fluss saß, sitzt der Krebs bereits fest in allen seinen Knochen. Fressen und gefressen werden. Lebend gekocht (wie der Krebs) oder bei lebendigem Leibe verzehrt vom Krebs.
Die Doppelung im lateinischen Namen des Flusskrebses (Astacus astacus) passte natürlich vorzüglich auf meinen Speiseplan, um die beiden Krebsarten in diesem Sonett miteinander zu verkochen. LG Irma
(Antwort korrigiert am 29.11.2016)