18
Tagebuch zum Thema Ignoranz
von keinB
Kommentare zu diesem Text
Marjanna (68)
(08.03.18)
(08.03.18)
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Was kennt die Psychologin für Eltern?
Haha, ja, die Nachbarn. Die waren meiste Zeit selbst mit nichts anderem aus ihrer Außenwirkung beschäftigt.
Danke & liebe Grüße
Haha, ja, die Nachbarn. Die waren meiste Zeit selbst mit nichts anderem aus ihrer Außenwirkung beschäftigt.
Danke & liebe Grüße
Dieses ist in Wahrheit ein du spinnst!. Es erleichtert das Leben ungemein, wenn die Zuständigkeiten klar verteilt sind. Zumindest das Leben der Zuständigkeiten-Verteiler.
Liebe Grüße
Ira
„Spinnst du?“
Liebe Grüße
Ira
Da geht’s immer auch ums Abgrenzen. ‚Die, nicht wir‘ oder ‚wir haben damit ja gar nichts zu tun‘.
Hilflos und Opfer sein ist immer einfach(er).
Liebe Grüße zurück
Tina
Hilflos und Opfer sein ist immer einfach(er).
Liebe Grüße zurück
Tina
Echo (34)
(08.03.18)
(08.03.18)
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Beweggründe von Eltern (/Menschen) sind oft leicht nachzuvollziehen, wenn man den nötigen Abstand hinbekommt.
Sich vorzunehmen, Fehler a und b bei den eigenen Kindern nicht zu machen, schützt leider nicht automatisch vor Fehler c und d.
Sich vorzunehmen, Fehler a und b bei den eigenen Kindern nicht zu machen, schützt leider nicht automatisch vor Fehler c und d.
Echo (34) äußerte darauf am 08.03.18:
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Ah, verstehe. Da bin ich (leider?) raus.
das schlagen ist im prinzip ein fortsetzungsroman.
eltern schlagen, weil sie selbst geschlagen wurden. (das ist gewiss nicht die kernthematik dieses textes.)
eltern schlagen, weil sie selbst geschlagen wurden. (das ist gewiss nicht die kernthematik dieses textes.)
Nicht nur das Schlagen.
Liebe Grüße
Liebe Grüße
Verwahrloste Jugend. Eines meiner Lieblingsthemen. "18" könnte gerne etwas ausführlicher sein. Gerne gelesen.
Das mit der „verwahrlosten Jugend“ musst du mir ein bisschen ausführen. Hä?
Seelisch-moralisch-psychisch verwahrlost, gar nicht zwingend aus prekären Verhältnisse bildungsferner Familien.
Und dabei reden wir hier von schwäbischen Bilderbuchspießern.
Ernsthaft - sowas liest du gerne? Adoleszente Einzelschicksale?
Ernsthaft - sowas liest du gerne? Adoleszente Einzelschicksale?
In der Gruppe mit der entsprechenden in den Abgrund gerichteten Gruppendynamik ist der Topos Verwahrloste Jugend noch spannender, finde ich. Am liebsten als Film, aber Literatur geht auch, ja!
Ich verkaufe dir meine Tagebücher, wenn du willst.
Thermit (altgr. θερμός thermós ‚warm‘) ist ein Handels- und Markenname für ein Gemisch aus Eisen(III)-oxid- und Aluminium-Granulat, welches vorrangig zum aluminothermischen Schweißen z. B. von Schienenstößen und für andere Thermitverfahren oder die Aluminothermie eingesetzt wird.
Viel Eisen(III)-Oxid und Aluminiumgranualt in diesem Text...
Äh ... stell dir mein Gesicht mit einem nicht zu steigernden Ausdruck zutiefst empfundenener Verwirrung vor ...
Thermit brennt extrem heiß (2.000 C°), verbrennt alles. Also sollten Eisen(III)-Oxid und Aluminium-Granulat nicht einfach so vermischt werden, man sollte sie getrennt halten...
Hm. Nö. Immer noch nicht.
Der Kommentar beschäftigt sich mit der geschilderten Situation an sich (nicht den Gründen dafür). Protagonistin und Mutter verhalten sich so, dass sie stets zusammenstoßen werden. Im übertragenen Sinne: Sie brennen, wenn sie aufeinander treffen, einem Naturgesetz gleich. Eigentlich müssten/sollten sie Abstand von einander halten.
Das das in einer Beziehung mit der Mutter nicht einfach ist (dazu kommt ja noch das Alter, denn ich nehme mal an, das ist mit der Überschrift gemeint), versteht sich von selbst. Aber zusammen können sie die Probleme nicht lösen. (Ob sie sie einzeln lösen wollen, ist eine andere Frage.)
Das das in einer Beziehung mit der Mutter nicht einfach ist (dazu kommt ja noch das Alter, denn ich nehme mal an, das ist mit der Überschrift gemeint), versteht sich von selbst. Aber zusammen können sie die Probleme nicht lösen. (Ob sie sie einzeln lösen wollen, ist eine andere Frage.)
„Protagonistin und Mutter verhalten sich so, dass sie stets zusammenstoßen werden.“
Woraus liest du das?*gespanntguck*
Woraus liest du das?*gespanntguck*
Der Augenblick selbst ist gar nicht entscheidend. Beide gehen mit vorgefassten Meinungen über einander in die Situation, die nur noch abgerufen werden. Für beide ist der andere nur noch ein Trigger.
Bei der Mutter ist das hiermiteindeutig.
Bei der Protagonistin ist es von dir (unbewusst?) verschlüsselt beschrieben.Die Wut auf die Mutter bzw. die Unmöglichkeit, diese "ausleben" zu können, ist ein Bestandteil des Selbsthasses. Nur ist die Protagonistin schon so weit in diesem Selbsthass drin, dass sie das gar nicht mehr merkt/merken kann. Der Selbsthass ist (auch) ein Symptom, die Wut über das Verhalten der Mutter - jenseits des in-den-Raum-platzen - einer der Gründe, der jedoch längst in der Vergangenheit verschütt gegangen ist.
Vielleicht findest du das ein wenig "überpsychologisiert". Ich denke jedoch, dass das eindeutig ist.
Bei der Mutter ist das hiermit
„Was sollen denn die Nachbarn denken, wenn die das sehen? Die denken ja, wir misshandeln dich.“
„Bist du pervers? Macht dich das geil?“
„Wenn du das noch mal machst, stecken wir dich in die Klapse!“
„Bist du pervers? Macht dich das geil?“
„Wenn du das noch mal machst, stecken wir dich in die Klapse!“
Bei der Protagonistin ist es von dir (unbewusst?) verschlüsselt beschrieben.
Wut auf die Mutter, die ohne anzuklopfen in ihr Zimmer kam, verspürt sie keine. Überhaupt spürt sie nur selten etwas anderes als Hass auf sich selbst.
Vielleicht findest du das ein wenig "überpsychologisiert". Ich denke jedoch, dass das eindeutig ist.
Überpsachologisiert. Ja, schon ein bisschen. Aber danke für‘s Ausführen.
Hier lese ich eine Folge von Gefühlen, die sich einander bedingen und ohne das andere nicht können, sie sind nie einzeln sondern gehören zusammen. Auf Unverständnis folgt der Trotz und auf Trotz die Ohnmacht. Auf die Ohnmacht, sowohl auf Seiten des Kindes als auch auf Seiten der Eltern folgen Reaktionen, die sich auf dem Köper des Kindes als Narben wieder spiegeln.
Die Narben auf den Oberarmen des Kindes sind negative Handlungen der Eltern gegenüber dem Kind, die sich von Innen nach Außen wenden.
Die Eltern werfen den Stein in den See und dieser schlägt Wellen.
Die Eltern werfen negative Gefühle in das Kind und das Kind zerschneidet sich die Oberarme. Diese Verbindung mit dem See ist sehr nahe zur Seele.
Ave
Die Narben auf den Oberarmen des Kindes sind negative Handlungen der Eltern gegenüber dem Kind, die sich von Innen nach Außen wenden.
Die Eltern werfen den Stein in den See und dieser schlägt Wellen.
Die Eltern werfen negative Gefühle in das Kind und das Kind zerschneidet sich die Oberarme. Diese Verbindung mit dem See ist sehr nahe zur Seele.
Ave
Puh. Das ist definitiv auch ne Interpretation.
Tilda (50)
(08.03.18)
(08.03.18)
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Ins Gesicht hab ich auch eher selten kassiert. Andererseits haben sich meine Eltern später auch auf seelische Grausamkeit verlagert - ich erinnere mich, dass ich mit ... lass mich lügen ... 14? ... auf eine zur Ohrfeige erhobene Hand meiner Mutter mit der gleichen Drohgebärde reagierte. Sie überlegte es sich dann anders, erstens war ich kräftiger und zweitens stand sie am oberen Treppenabsatz. Für den weiteren dysfunktionalen Beziehungsverlauf hat’s freilich nicht viel gebracht.
Liebe Grüße
Liebe Grüße
ues (34)
(08.03.18)
(08.03.18)
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Wie? Gefällt er dir nicht?
ues (34) meinte dazu am 08.03.18:
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(Ja, ich weiß, ich sollte dich unter so einem Text nicht trollen ...
ues (34) meinte dazu am 08.03.18:
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