Alle 2.963 Textkommentare von Regina
24.05.24 - Kommentar zum Text Gutmenschen verstehen von Terminator: "Irgendwie sind diese Vorwürfe sehr abstrakt. Welche Verhaltensweisen sind es denn, die deinen Unmut erregen und inwiefern sind diese falsch oder gar schädlich? Ich verwende den abwertenden Ausdruck "Gutmenschen" nicht, weil er pauschalisiert und Individuen zu einer Gruppe zusammenfasst, die womöglich unterschiedliche Ziele haben."
16.05.24 - Kommentar zum Text Kein Märchen von Saira: "Einfühlsam die Armutssituation verdichtet. Sehr gut. Und die Tafeln sind schon am Limit, weil es immer mehr Armut gibt. LG Gina Kommentar geändert am 16.05.2024 um 13:25 Uhr"
16.05.24 - Kommentar zum Text Die Vergessenen von Agnetia: "Das ist ein guter Text über den Krieg, der Löcher in die Familiengeschichte gerissen hat. Zwar sind Nachkriegsfolgen oft noch viel gravierender, aber hier hast du einen Aspekt beschrieben. die Sätze: "Aber ich hatte eben das Glück, in Friedenszeiten aufzuwachsen." und "Krieg jedoch zerstört das Fundament. Und darum fehlt mir selbst ein Stück väterlicherseits." nehme ich aus diesem Text mit und lege sie allen ans Herz, zu bedenken, bevor sie einen wie auch immer gearteten Krieg befürworten."
16.05.24 - Kommentar zum Text Vor zwei Außenterminen... von Mondscheinsonate: "Als Sprachspezialistin sind mir zunächst einmal die endlosen Schachtelsätze aufgefallen. In einem anderen Schreibstil würde sich der Text leichter lesen. Inhaltlich bin ich nicht ganz einverstanden. Beschäftigungslosigkeit (meinst du damit das Fehlen einer bezahlten Erwerbstätigkeit oder/und auch das Fehlen von Hobbys, Familienarbeit, Hausarbeit?) kann in die Selbstreflexion führen und zu positiven Ergebnissen. Im zweiten Satz geht es nicht mehr nur um Beschäftigungslosigkeit, sondern um Alleinsein, das angeblich in Hass und Wahn führt. Zumindest der Hass resultiert aber nicht aus dem Alleinsein, sondern aus fehlgeleiteten sozialen Kontakten, die zuvor bestanden haben müssen. In deinem dritten Satz gipfelt das Ganze dann in Krankheit und falscher Behandlung derselben. Eine völlig andere Sicht würden da von Mönchen und Nonnen in buddhistischen wie christlichen Klöstern ausgehen, denen die Nichtbeschäftigung im weltlichen Sinn Voraussetzung für ein kontemplatives Streben ist. Nicht, das ich das empfehle, aber das sieht doch anders aus als dein Text. Du scheinst eine bestimmte Arbeitslosenschicht im Blick zu haben, die sich im Internet über die angebliche Schuld anderer hermacht. Das Abgehängtwerden von der Durchschnittsgesellschaft im Zuge einer Verarmung wäre ein Thema, das man mal neutral betrachten könnte und evtl. zu neuen gesellschaftlichen Konzepten führte, wenn das althergebrachte Projekt Erwerbsarbeit gegen Lohn nicht mehr funktioniert. Geistiges Niveau ist nicht nur eine Kontakt- sondern auch eine Bildungsfrage."
16.05.24 - Kommentar zum Text Die Renaissance des Krieges von Fridolin: "Hier schaut mal einer auf die Realitäten, jenseits der Voreingenommenheit, die derzeit üblich ist. LG Gina"
16.05.24 - Kommentar zum Text Reis auf Reisen von Didi.Costaire: "Das Gedicht spricht in humoristischem Tonfall ein Phänomen unserer Zeit an. Die meisten Artikel, die wir kaufen, von der Jeans über die Blumenvase bis hin zu Lebensmitteln, haben eine lange, globalwirtschaftliche Reise hinter sich. Kommentar geändert am 16.05.2024 um 04:46 Uhr"
15.05.24 - Kommentar zum Text Eine praktische Erfahrung von Graeculus: "Leute, kriegt Kinder, damit die Alten sich das Geld für die Rollatoren sparen können. Aber auch wieder nicht zu viele, denn der Opa kann nur einen schieben."
15.05.24 - Kommentar zum Text Still von Oops: "Stille ist innerlich. Ansonsten sind wir schon froh, wenn es relativ leise ist. Kommentar geändert am 15.05.2024 um 13:15 Uhr"
15.05.24 - Kommentar zum Text Neues aus aller Welt vom 15.05.2024 von Teo: "Menschenskind, schick einen Vertreter für automatische Apfelschälmaschinen hin, dann passiert sowas nicht!"
15.05.24 - Kommentar zum Text Schreib doch mal ein .... von DanceWith1Life: "Ich würde aber zwischen unnützen und schädlichen Erfindungen unterscheiden: ein Regenschirm mit Rolladenfenster ist unnütz, die Atombombe schädlich."
15.05.24 - Kommentar zum Text Sprichwörter haben immer recht II von EkkehartMittelberg: "Nr. 7: Nicht radikal genug. Das Original heißt: Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment."
13.05.24 - Kommentar zum Text Im Westen nichts Neues von modernwoman: "So ist es mit diesen Kriegstreibern."
12.05.24 - Kommentar zum Text Ich liebe dich wie Löwenzahn von diestelzie: "Löwenzahn, essbar von der Wurzel bis zur Blüte, der Kommerz hat ihn noch nicht entdeckt."
08.05.24 - Kommentar zum Text Vom Umgang mit Vorurteilen von EkkehartMittelberg: "Ich habe an einem Seminar teilgenommen, wo die französische Dozentin behauptete, es gebe eine Kernwahrheit in den Vorurteilen, die nicht völlig von der Hand zu weisen sei. Dort lasen wir den Artikel eines Amerikaners, der den Charakter der deutschen Nation als Hund, den der französischen als Katze darstellte, im politischen Verhältnis zu den USA zu sehen. Der Hund zu seinem Herrn aufblickend und treu, die französische Katze eigenwillig und weniger beherrschbar. Die unangenehme Seite des Vorurteils beginnt da, wo man dem Individuum abspricht, seine eigenen Wege gehen zu können. Die eigenen Vorurteile zu hinterfragen ist Psychoanalyse, da man sie erst einmal erkennen muss."
07.05.24 - Kommentar zum Text Ausdenker aus Dank von LotharAtzert: "Wer hüpft da durch die vier Quadranten? Mal wieder Lothars Elefanten. Tut mir leid, lieber Lothar, ich verstehe mal wieder nur Bahnhof. LG Regina"
06.05.24 - Kommentar zum Text Ist KeinVerlag toleranter geworden? von EkkehartMittelberg: "Neu ist, dass man einen unliebsamen Kommentator selber sperren kann."
05.05.24 - Kommentar zum Text Nicht vergessen von Beislschmidt: "Und was man überhaupt anziehen soll, sowie der Ratschlag, bei Regen einen Schirm mitzunehmen!"
05.05.24 - Kommentar zum Text Wissenschaftler haben Recht von tueichler: "Da hast du es ihnen aber gegeben. Ein Politiker, der sich auf "gesunden Menschenverstand" beruft, ist aber auch gefährlich, weil niemand weiß, was er damit meint."
05.05.24 - Kommentar zum Text Gartenmelancholie von LotharAtzert: "Da wollen die einen einen Swimmingpool bauen, während der Nachbar beschaulich eine Hütte errichtet, um über das natürliche Fressen und Gefressen-Werden zu meditieren. Wer wird den Angriff auf die feindliche Tigermücke unternehmen, die am Ende den jauchzend ins Chlorwasser springenden Lustmolchen die Suppe versalzen wird? Da stirbt der importierte Bambus, doch die Molche vermehren sich lustvoll. Die Botschaft sei, man möge der Natur in der Plastikwanne ihren ursprünglichen Lauf lassen, auf dass sie sich regeneriere. So werden die frevelnden Nachbarn schließlich umkommen, doch wir, die geistig Erhabenen erwirken das ewige Leben! Gelobt sei Eden, der Garten. Amen"
04.05.24 - Kommentar zum Text Der Vorratsschrank (Zweiter Todestag) von Mondscheinsonate: "Wenn du es nicht bis in den Keller schaffst, krieche in einen massiven Schrank oder wenigstens unter eine Tischplatte. Hier bei uns gibt es dicke Türme mit 5m Mauerdurchmesser, die den Brandbomben im 2. WK trotzten. Atom?"
02.05.24 - Kommentar zum Text Seesterne und Seepferde von Gabyi: "Erwähnenswert wäre noch, dass ein Seestern nicht am Himmel steht."
02.05.24 - Kommentar zum Text Beginnende Pausen von DanceWith1Life: "Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung korrespondieren selten."
01.05.24 - Kommentar zum Text Tarot von Mondscheinsonate: "Ich fürchte, dass du die Einkommensmöglichkeiten überschätzt. Es gibt einige wenige Stars unter den Wahrsagern, die so hohe Honorare verlangen können und gut im Verdienst stehen. die anderen müssen auch ein Gewerbe anmelden bekommen weniger. Schau mal auf die entsprechenden Lines, wie viele da sind und müssen fast den ganzen Tag verfügbar sein, sonst sind die Kunden weg. Und für Telefonberatung gibt es nur mageres Honorar."
30.04.24 - Kommentar zum Text Quo vadis Mehrheit von Kardamom: "Die Babyboomerjahrgänge, glückliche Generation, die in D keinen Krieg erlebt hat, sah sich in jungen Jahren einer Führungsschicht gegenüber, die ca. 20 Jahre älter war und die heute an die jetzt etwa 40-jährigen abgibt. Mit nur wenigen Ausnahmen gehören die Boomer zu den prominenten Politikern, Künstlern und anderen bekannten Persönlichkeiten. Sie hatten fast nie die Führung inne. Vorurteile gegen eine ganze Generation zu hegen, ist genauso wenig zutreffend und angesagt wie Vorurteile gegen Ethnien und Nationen. Das Individuum entspricht den Stereotypen nicht."
29.04.24 - Kommentar zum Text Bücher und Menschen von Graeculus: "Diese Analogien sind zwar nachvollziehbar, aber der Vergleich hinkt. Ein Buch gehört zur Kommunikation, es ist kein Mensch. Da fehlt noch eine Erörterung über den Unterschied."
Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Regina. Threads, in denen sich Regina an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du hier.
Regina hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch einen Definitionskommentar, 18 Kommentare zu Autoren, 22 Gästebucheinträge, 4 Kommentare zu Teamkolumnen und 7 Kommentare zu Kolumnen verfasst.