es ist so wie:
in ein fremdes land kommen, die gerüche in den restaurants wahrnehmen,
sich daran satt riechen und sich vornehmen, dort einmal essen zu gehen,
es nicht zu schaffen und an dem geruch zu grunde zu gehen,
weil er nicht genügt und weil er einen immer daran erinnert,
was man unbedingt probieren möchte,
bis man irgendwann einfach andere straßen nimmt,
dort aber zusammenbricht, weil der geruch in die kleidung übergegangen ist,
in den kopf übergegangen ist
und zu dem geruch zurückkriecht,
weil er zuviel verspricht, als dass man es sich entgehen lassen könnte.
und das andere ist so wie:
viel zu lange auf etwas warten,
hart werden, trinken und rauchen,
um die kontrolle zu haben,
gewohnt zu sein, über allem zu stehen,
weil scheiße ja bekanntlich nicht nach oben rollt
und dann innerhalb von zwei tagen geknackt zu werden,
weich zu sein, verletzlich zu sein,
dieses neue gefühl zu genießen,
stündlich aneckt, bei dem versuch sich darin zurecht zu finden,
die regeln für dieses gefühl zu lernen,
sich daran zu erinnern, wie das ist
und dann zu merken, dass man beide seiten in sich trägt, aber nie zur gleichen zeit,
zu merken,
dass man vertrauen muss, um verletzlich zu sein,
dass man verletzt werden muss, um hart zu werden,
dass man geliebt werden muss, um man selbst zu sein.