Gedanken zu Paul Valérys: "Zur Theorie der Dichtkunst"

Gedanke

von  Georg Maria Wilke

Ein Dichter sollte versuchen aus verschiedenen Perspektiven an ein
gewähltes Thema heranzugehen, wie ein Komponist eine Vielheit von
Varianten mit seinem „Tonmaterial“ anbietet oder unterschiedliche Lösungsformen für ein gleiches Thema wählen, herstellen, kreieren, produzieren – schöpfen.
Die persönliche Einstellung zu einem Thema sollte in der Vielheit der künstlerischen Formen und Gestaltungen untergehen –
eine universalistische Haltung sollten der Dichter und die Dichtung
einnehmen.

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Kommentare zu diesem Text


 Tintenklexe (28.08.11)
vielleicht war es ihm deshalb möglich von seiner Dichtkunst zuleben.... Auftragslyrik kann meiner Meinung nach nur so gut umgesetzt werden, in dem man mit dem Geschriebenen experimentiert- es versteht aus verschiedenen Perspektiven zu schreiben, mehrere Lösungsmöglichkeiten anbietet...
Ein paar wenige Gedanken von mir dazu.
Mit lieben Grüßen
Gabi
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