Ewigkeit und Erdenzeit

Bonmot zum Thema Seele

von  Lorolex


Es ist doch klüger für die Ewigkeit,


über ein volles Seelenkonto zu verfügen,


als sich für achtzig Jahre Erdenzeit,


mit einem prallen Bankkonto zu begnügen!




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Kommentare zu diesem Text


 Regina (04.03.25, 10:42)
Tja, der Spruch mit dem Spatz in der Hand und der Taube auf dem Dach könnte hier entgegnet werden (im Vertrauen gesagt:....obwohl ich aus Finanzmangel auch eher zur Ewigkeit neige).
LG Gina

 Lorolex meinte dazu am 04.03.25 um 13:20:
Danke, liebe Regina für Dein "Like", wir "armen" Schlucker müssen zusammenhalten!

 lugarex (04.03.25, 10:45)
Stimmt nicht ganz! Schsu nur noch die Preie, vor allem die in Altersheimen...

 Moppel antwortete darauf am 04.03.25 um 12:53:
;)

 Citronella (04.03.25, 10:46)
... sagte der Fuchs, als die Weintrauben unerreichbar blieben ...

Kommentar geändert am 04.03.2025 um 10:52 Uhr

 Lorolex schrieb daraufhin am 04.03.25 um 12:50:
Hi Citronella, es ist schwer etwas anderes zu beweisen, geträumt haben wir alle schon einmal vom großen Geld und für den ein oder anderen blieben/bleiben die Trauben unerreichbar. Irgendwann aber sieht man (z.B. auch als Lottospieler) ein, dass Geld nicht das wahre Ziel ist, nämlich dann, wenn man Zuneigung und Liebe braucht! Möchtest Du lieber allein sterben mit Millionen Euro auf dem Bankkonto und kannst es nicht einmal mitnehmen in die Ewigkeit?
Ein "wahrer" Fuchs würde auch an die Trauben herankommen, wenn er seinen besten "Freund", den Raben um Hilfe bittet, ist er dann sein Freund oder nutzt er ihn nur aus?

Antwort geändert am 04.03.2025 um 12:58 Uhr

 Moppel (04.03.25, 12:55)
es ist ein Irrtum, dass ein gut gefülltes Bankkonto unglücklich macht oder dem Seelenheil schadet. Ein bisschen Sicherheit kann es geben in schlechten Zeiten wie diesen.
Wir reden ja nicht von Onassis oder Geissens...
lG von M.

 lugarex äußerte darauf am 04.03.25 um 13:22:
ich auch -- me too

 Teo (04.03.25, 13:00)
Ja Kai,
Ich möchte Moppel beipflichten. Auch unsere Citro hat es bissig aber treffend beschrieben. Du müsstest vielleicht den Begriff pralles Bankkonto genauer definieren. Ab wieviel Euro muss man sich schämen?

Kommentar geändert am 04.03.2025 um 13:12 Uhr

 Lorolex ergänzte dazu am 04.03.25 um 13:18:
Hallo lieber Teo,
so dass man davon Leben kann, wie die Indianer damals, die haben nur die Büffel erlegt, die sie zum Leben brauchten! Als der weiße Mann dann kam, wurden die Herden regelrecht ausgerottet. Die Indianer waren sehr klug, sie haben/hatten Götter, wie viele andere frühzeitlichen Stämme auch und sprachen von den "Ewigen Jagdgründen". ich bin mir sicher, dass war/ist keine Spinnerei, sie müssen Erfahrungen hierzu gemacht haben, sonst hätten sie nicht daran geglaubt!

Antwort geändert am 04.03.2025 um 13:22 Uhr

 Teo meinte dazu am 04.03.25 um 13:52:
Lieber Kai,
nun haben wir ja einen großen Garten. Aber seit Jahren hab ich da keinen Büffel mehr gesehen.
Ich kauf mein Fleisch seitdem.bei REWE. Ja gut....könnte frischer sein. Aber...die wollen da tatsächlich Geld für. Ich hatte denen schon Pilze und so aus dem nahen Wald angeboten. Nix...die wollen Geld.
Was ich damit sagen will....die Zeiten haben sich geändert :woot:

 Citronella meinte dazu am 04.03.25 um 15:29:
Ab wieviel Euro muss man sich schämen?

@ Teo:

Kinderlose Häuslebesitzer müssen sich heutzutage immer schämen!* Stell dir doch mal vor, wie viele Menschen in einem Einfamilienhaus untergebracht werden könnten!

* Auch wenn sie ihr Leben lang zu zweit hart dafür gearbeitet haben.

 Regina meinte dazu am 04.03.25 um 15:29:
Nomadentum ist umweltfreundlicher und finanziell unabhängig. Da beißt der Büffel keinen Grashalm ab.

 Teo meinte dazu am 04.03.25 um 15:36:
Citro,
wir sind nicht immer einer Meinung. Aber...ich mag deinen Humor!
Sein Leben lang arbeiten? Du hast Ideen. Schon mal was von erben gehört?

 Citronella meinte dazu am 04.03.25 um 15:45:
Kam in unserer Familie seltener vor ... :P

 Teo meinte dazu am 04.03.25 um 15:56:
In Deutschland  werden Im Jahr  im Schnitt etwa 
70 Milliarden Euro vererbt. Nicht wenig...

 Lorolex meinte dazu am 04.03.25 um 16:07:
@Teo: Ich wuchs in einer Verwandtschaft von Unternehmern auf, nur meine Familie ist eine reine Arbeiterfamilie. Diese "reichen" Tanten und Onkels haben uns zu Weihnachten, Ostern und zu dem Geburtstagen und oft zwischendurch mit "Taschengeld" zugestopft! Irgendwann trat ein Gewohnheitsmoment ein! Das erste was Du als kleines Kind gedacht hast war: "Na, rückt die/der wieder etwas Kohle raus?" - Das ist doch traurig, man wurde richtig geierig. Schlimmer: Weil die Kinder in deren Familien natürlich alle in der Schule und im Studium so erfolgreich waren, musstest Du natürlich auch mithalten. Ich stand extrem unter Druck und habe "oh Schande" fürs Erste, versagt! Heute ist die Firma meines einen Cousins pleite, der andere hat wegen Streitigkeiten die GmbH verlassen und arbeitet wieder als Handwerker und, und, und!
Ich habe in den letzten fünfundzwanzig Jahren verdammt viel durchgemacht und heute glaube ich nicht mehr nur an Gott, ... ich weiß, dass es ihn gibt und somit auch das in der Bibel versprochene Reich!

Ich freu mich sehr über Eure Resonanz zu meinem Text!

Antwort geändert am 04.03.2025 um 16:15 Uhr

 Teo meinte dazu am 04.03.25 um 16:35:
Ja gut, reich. Was heißt schon reich. Ich zählte mich Zeit meines Lebens zum gesunden Mittelstand.
Von 2015 bis 2018 erbte ich Immobilien, ein paar Aktien, Bargeld. Und dann...wie abgeschnitten....nix mehr. Da war ich schon traurig. Egal...ich würde mit weniger auskommen. Aber warum?
Du bist ein anständiger Mensch.
Bewahre es dir.
Es ist selten genug.
Es grüßt 
Teo

 Lorolex meinte dazu am 04.03.25 um 17:27:
Na ja, es ist ja keine Schande reich zu erben, nur das was man mit dem Vermögen anstellt, DAS zählt!
Liebe Grüße,
Kai

Antwort geändert am 04.03.2025 um 17:27 Uhr

Antwort geändert am 04.03.2025 um 17:28 Uhr

 Teo meinte dazu am 04.03.25 um 17:40:
Kai, um das nochmal klar zu stellen. Ich schreibe hier nicht von Millionenwerten. Es ist überschaubar. Zudem haben wir Wohnobjekte zu relativ günstigen Preisen verkauft, die 5 Jahre später  das Doppelte gebracht hätten. Is aber auch egal. Ich lebe beruhigt und zufrieden. 
Unterstütze aber im überschaubaren Rahmen kleinere Sozialprojekte.

 Moppel meinte dazu am 04.03.25 um 19:45:
Teo,
jüngst sah ich im Garten meiner Nachbarn was... und dachte: Han mer he Büffel? Hol isch ma de Fotto...`
Aber es war nur der gebückte Toni Hofreiter, der Kräuter sammelte fürs Küchengespräch... 8-)

 Moppel meinte dazu am 04.03.25 um 19:46:
Ja Citro... und wieviele Hunde....

 Moppel meinte dazu am 04.03.25 um 19:53:
Loro.
 das Thema scheint dir wichtig zu sein, Darum will ich noch einmal etwas ernst Gemeintes neben dem Büffelspaß sagen.
Was mich stört, ist der Gegensatz, den du aufmachst. 
Und wie du deine persönlichen Erfahrungen verallgemeinerst.
Ich komme auch aus einer Arbeiterfamilie. Meine Verwandtschaft war ebenso arm wie wir selbst. Dennoch bin ich einen akademischen Weg erfolgreich gegangen und manche Wege mehr. 
Der Lebensweg liegt bei einem selbst und hat nichts mit arm-reich zu tun. Jeder, der will und Grips hat, kann was werden. Und wer was wird, der verdient eben auch gut Geld. Was ist daran falsch?
Alles kann man selbst steuern, außer Kranheit und Tod.
Denn ab und zu mal'n Büffelscheibchen ist gar nicht so ungesund.Grins von M.

Antwort geändert am 04.03.2025 um 19:54 Uhr

Antwort geändert am 04.03.2025 um 19:55 Uhr

 Moppel meinte dazu am 04.03.25 um 20:36:
https://www.bing.com/videos/riverview/relatedvideo?q=Mama+hat+gesdagt+h%C3%B6ren&mid=D823BC4F061DC9F27E9ED823BC4F061DC9F27E9E&mcid=8EA3390660AF48AFA89B2AC0D5601AD

Ich empfehlöe den Song "Meine Mama hat gesagt" ( ich kann alles werden)- ein Ohrwurm. Hatten die Jugendlichen zu Karneval aus dem Bassbooster röhren, als ich mit dem Hund ging und ich musste mich echt zusammenreissen, nicht mirtzusingen... :D
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