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Gedicht

von  jds

der alte mann
öffnete die türe des
schon seit langem
unbemerkt an der wand
stehenden alten schrankes
legte das trotz
verpackung und verschnürung
immer noch zappelnde
und heftig pochende
etwas vorsichtig hinein
drehte den schlüssel
in dem alten
schweren eisernen schloss
und warf ihn
unter den schrank
sägte mit mühe
die dicken füße
des alten schrankes ab
und warf sie
in den ofen
setzte sich auf
seinen stuhl daneben
und saß immer noch da
als der ofen
schon längst
erkaltet war


jens schreblowsky - alletagekunst

Anmerkung von jds:

 fuer claus wiegand

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Kommentare zu diesem Text

Sez (36)
(20.12.05)
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 jds meinte dazu am 20.12.05:
hin sez,

:-) kommt auch noch ein e
grueszle
jds
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