Film & Fußball
Eine cineastische Mannschafts-Kolumne
Die Kolumne des Teams " Film & Fußball"
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The Good, the Bad and the Ugly
von Dieter_Rotmund
The Good, the Bad and the Ugly ist kein Dokumentarfilm über das alte SPD-Dreigestirn Gerhard Schröder, Franz Müntfering und Oskar Lafontaine.
The Good, the Bad and the Ugly ist der dritte Film (inhaltlich jedoch ein Prequel) der im deutschen Sprachgebrauch sogenannten Dollar-Trilogie, die sich ihren Namen aus zwei der dämlichen deutschen Verleihtitel ableitet, die ich hier verständlicherweise nicht wiederholen will. Streng genommen ist auch The Good, the Bad and the Ugly (von 1966 übrigens) ebenfalls nicht der Originaltitel, sondern (italienisch) Il buono, il brutto, il cattivo, weil es ein italienischer Film ist, der in Spanien gemacht wurde. Ganz streng genommen gibt es keine wirkliche Orginalfassung, weil alle Darstelller in ihrer eigenen Sprache palieren durften und hernach partiell synchronisiert wurde.
Ich sah die englischsprachige OmU in einer sorgfältig restaurierten Langfassung, in der immerhin die drei Hauptprotagonisten im Original zu hören waren. Gesprochen wird allerdings nicht allzu viel, aber auf irgendeine verstümmelte deutsche Fassung mit albernen Dialogen á la Die 2/The Persuaders!hatte ich nun wirklich keine Lust. Und die gezeigte Fassung war super, mehr gibt es für mich persönlich kaum darüber zu sagen. Wann bekommt man schon so einen Film in bester Qualität in einem großen Kino zu sehen? Richtig, fast niemals.
Ich bin zwar immer noch eher Anhänger der Western von John Ford (grandios: The Searchers von 1956), aber The Good, the Bad and the Ugly hat mir so gut gefallen, dass ich hoffe, ich kann in Zukunft auch andere Filme von Regisseur Sergio Leone auf der großen Leinwand sehen.
Kommentare zu diesem Teamkolumnenbeitrag
(25.06.17)
(10.08.17)