ich sitze und träume ziellos
ohne Vorgabe
treibe Flussaufwärts
es regnet Sommer
vor dem Fenster
die Sonne macht in Grau
eine Krähe gaukelt
den Herbst in mein Herz
vonwegen
du schwarzer Vogel Sehnsucht
du kriegst mich nicht
mit meinem goldenen Gefieder
flatter ich die Sonne frei
das Licht ihrer Schönheit fehlt
Hitze habe ich eigene
so geht der Tag
ohne Sommersonne schlafen
im Dunkeln der Nacht
weht herein ein Hauch
Melancholie
und auf dem Laken
liegt schwarz
die Feder der Sehnsucht
Michaela Möller
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Kommentare zu diesem Text
Elline (64)
(09.08.09)
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