Aus den Erinnerungen eines Reiseleiters
Kalendergeschichte zum Thema Augenblick
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Sehen, wie andere sehen, das öffnet die Augen
Kommentare zu diesem Text
Die meisten fotografieren wohl für sich. Aber das andere Motiv, vorzeigen zu wollen, ist auch stark vertreten. Gott sei Dank hat sich herumgesprochen, wie langweilig Filmvorführungen von Urlaubsbildern sein können.
LG
Ekki
LG
Ekki
Trotzdem möchte ich eine Lanze brechen für den ambitionierten Fotografen, den Foto-Reporter im positiven Sinn: Im Idealfall "formuliert" er eine Botschaft, die kein Verse-Schmied je so prägnant hinkriegen könnte. In dem Maße, wie wir mit Bildern überflutet werden, erschwert das natürlich den Job.
lG
eiskimo (Verse-Schmied UND auch gerne mit denm Fotoapparat unterwegs)
lG
eiskimo (Verse-Schmied UND auch gerne mit denm Fotoapparat unterwegs)
Für sich ja, alles andere: schrecklich. LG
Sei nicht so streng, bitte! Es gibt Ausnahmen
eiskimo
eiskimo
Sind beide Arten nicht voll berechtigt und ist das mit der Schreiberei nicht ähnlich? Der eine schreibt, weil er etwas herauslassen möchte [vielleicht nicht ganz nur für sich] weil es ihn quasi von innen heraus drängt und ein anderer schreibt in erster Linie um sowas wie Anerkennung plus Applaus seitens der anderen Schreiberlinge zu bekommen. Verschiedene Persönlichkeiten, verschiedene Absichten/Motivationen. LG niemand
Da kann ich nur voll und ganz zustimmen. Das gibt es in beiden Techniken sich mitzuteilen: Eitel-selbstbezogen oder sachorientiert.
In beiden Techniken wird "verdichtet" , werden "Botschaften" formuliert. Die Sprache der Fotografie ist m.E. direkter, auch manipulativer, die Adressaten werden leichter erreicht und ... leichter wieder verloren. Lesen verlangt mehr Aufwand.
Für den Autor ist der kreative Prozess aber sehr ähnlich, egal ob er in Worten "malt" oder in Bildern "spricht".
lG
eiskimo
In beiden Techniken wird "verdichtet" , werden "Botschaften" formuliert. Die Sprache der Fotografie ist m.E. direkter, auch manipulativer, die Adressaten werden leichter erreicht und ... leichter wieder verloren. Lesen verlangt mehr Aufwand.
Für den Autor ist der kreative Prozess aber sehr ähnlich, egal ob er in Worten "malt" oder in Bildern "spricht".
lG
eiskimo