Liebe

Gedicht zum Thema Wege

von  Mac



An Atlantis fernen Stränden,
hielten wir uns bei den Händen.
Träumten der Liebe großen Traum,
einer Liebe ohne Zeit und Raum,
wollten immer glücklich sein,
da brach die Flut über uns herein.

Doch kann der Tod die Liebe brechen?

Wir hörten die gequälten Seelen schrei’n,
Tod, du wirst nicht der Sieger sein.
Wir baten um eine Audienz bei IHM,
lagen vor Gott auf unseren Knien,
baten IHN uns bei zu steh’n,
unsere Liebe zu versteh’n.

Die Liebe bin ich, kam aus seinem Munde.
Deshalb werde ich immer bei euch sein.
Doch, ihr werdet drehen manche Weltenrunde,
oft vereint, manchmal allein.

An den Ufern des Nils hielten wir uns wieder bei den Händen,
saßen dort auf einem Thron,
unsere Liebe füllte Bände,
Du als Königin, ich als Pharaon.
Träumten unter dem Sternenlicht,
hält die Liebe für einander ewiglich?

Doch wieder verschlang uns die Dunkelheit.
Sahen uns nur aus der Ferne,
vermissten des Anderen Wärme,
wanderten einsam durch einige Leben,
hörten nicht mehr unsere Herzen beben,
bis das die gequälten Seelen wieder schrien:

Komm zu mir, komm durch Zeit und Raum,
komm heraus aus deinem Traum,
ich liebe Dich,
ich brauche Dich,
ohne Dich bin ich ein Nichts.

Als dies durch Gottes Gnade geschah,
Er uns die Blindheit von unseren Augen nahm,
als wir erkannten, wer wir waren,
da war wieder gewiss,
wir siegen, da Gott mit uns im Bunde ist.

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Kommentare zu diesem Text

Martok (44)
(26.09.10)
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 Mac meinte dazu am 26.09.10:
ja, was wäre die welt ohne geheimnisse, martok. fad, denke ich. danke für's lesen und kommentieren. lg mac
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