Unruhige Träume

Gedankengedicht zum Thema Schlaf/ schlafen

von  WortGewaltig

ich hätte dich gern gesehen
wie du dein Bettlaken zerwühlst
hätte gern hinter deine Augen geschaut
Gewusst
was du fühlst

hätte gern dich ganz sanft dabei berührt
dir Stille gebracht
dich damit ins Vertrauen geführt
Und
beim Aufwachen mit dir gelacht

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Irma (08.09.14)
Die Wahl der Groß- und Kleinschreibung am Satzanfang will mir hier nicht so recht einleuchten, die würde ich etwas stringenter durchziehen. In der ersten Zeile der zweiten Strophe klänge eine Vertauschung von "gern dich" zu "dich gern" in meinen Ohren natürlicher. LG Irma

 WortGewaltig meinte dazu am 08.09.14:
Hallo Irma, mit deinem Kommi triffst du ziemlich gut. Ich würde den Text heute wohl so schreiben:

ich hätte dich gern gesehen
wie du dein Bettlaken zerwühlst
hätte gern hinter deine Augen geschaut
gewusst
was du fühlst

hätte dich gern ganz sanft dabei berührt
dir Stille gebracht
dich damit ins Vertrauen geführt
vertrieben was dich aufgewühlt
beim Aufwachen mit dir gelacht

jetzt ist das aber KdT geworden was mich selbst überrascht hat und ich mag ihn fast gar nicht mehr nachbearbeiten weil er es geworden ist. Ich hab viele Texte die eigentlich nur Fragmente sind. Erinnerungen an einen bestimmten Moment. Manchmal verselbstständigen sie sich, wie hier geschehen. So soll es sein. LG Uwe
(Antwort korrigiert am 08.09.2014)

 Irma antwortete darauf am 15.09.14:
Ich finde, ein Text lebt und darf sich mit uns verändern. LG Irma

 WortGewaltig schrieb daraufhin am 15.09.14:
Veränderung ist das Leben sagt dazu meine Lieblingsratte in Ratatoulle - wie recht sie hat. LG Uwe

 Irma äußerte darauf am 16.09.14:
;-))
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram