Ich kannte mal ein Mädchen,
Ich kannte dieses Mädchen gut,
Ich kannte ihre Geschichten,
Ich kannte wohl auch ihren Mut.
Ich erkannte nach einiger Zeit,
Ich erkannte dass sie öfter weint,
Ich erkannte den Ruf nach Hilfe,
Ich erkannte dass ich nicht viel bringe.
Ich erkenne dass ich nicht viel spende,
Ich erkenne die sich windenden Wendel,
Ich erkenne die lust ihrer Sehnsucht,
Ich erkenne auch eine Flucht vor der Wehmut.
Du kannst wenn du willst mit mir kämpfen,
Du kannst dich wegen mir auch verrenken,
Du kannst mich zu ergründen versuchen,
Du kannst über mich auch mal fluchen.
Du könntest dir mal etwas gönnen,
Du könntest dich so richtig verwöhnen,
Du könntest versuchen zu lachen,
Du könntest verstehen und machen.
Doch unerkannt bleibst du die Kennerin,
Die gekonnt auf Kanus gen Wellen schwimmt,
Die Kontur deines kichernden Kontrastes,
Sie kann mir nicht helfen, das macht nichts.
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