Sumpfblüten

Gedicht

von  Pearl

Wie die Krone des Baumes ist mein Gemüt dem Wind ausgesetzt.
Ich möchte ruhig sein, innerlich, meine Mitte finden.
Aber das Glück fließt ungestüm wie ein Fluss durch meine Hände.
Also gebe ich mich ihm hin, lasse ich mich treiben, ayé ayé ayé,
getragen von einer Strömung aus Licht, my temple of light,
empty - empty emptiness makes me whole.
Erleuchtet wie ein Yogi unterm Baum, erleuchtet wie ein Kind.
Licht und Liebe. Licht und Liebe. Licht und Liebe.
Doch dann passiert etwas,
leicht und unbedeutend wie der Wind, der in meinen Blättern flüstert
und der Fluss wird zum Sumpf, der wilde Blüten treibt.


Bewegungslose Blüten. Stinkende Blüten.


Sumpfblüten.

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