Vergebens
Kurzgedicht
von Janna
Kommentare zu diesem Text
Wie traurig, Janna, wenn ein Vater seine eigenen Kinder nicht liebt oder es nicht zeigen kann. Er verpasst dabei das Schönste und tut dem Kind viel Leid zu...
Ohne Pathos beschrieben und doch berührend...
Liebe Grüße
Stefan
Ohne Pathos beschrieben und doch berührend...
Liebe Grüße
Stefan
Ich glaube, das lässt sich auf jede Person übertragen, von welcher
man geliebt/beachtet werden wollte, besonders als Kind.
Irgendwer den man selber liebte/bewunderte etc. hat seine gesamte
Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelegt. Das schmerzt, und zum Ganzen kommt noch die Erkenntnis, das einem diese Person im Grunde "fremd" geblieben ist, weil "unnahbar" durch mangelndes
ihteresse ihrerseits. Ein sehr schönes und berührendes Kurzgedicht,
liebe Janna.
Mit lieben Grüßen, Irene
man geliebt/beachtet werden wollte, besonders als Kind.
Irgendwer den man selber liebte/bewunderte etc. hat seine gesamte
Aufmerksamkeit auf etwas anderes gelegt. Das schmerzt, und zum Ganzen kommt noch die Erkenntnis, das einem diese Person im Grunde "fremd" geblieben ist, weil "unnahbar" durch mangelndes
ihteresse ihrerseits. Ein sehr schönes und berührendes Kurzgedicht,
liebe Janna.
Mit lieben Grüßen, Irene
Hallo Stefan,
mich würde jetzt wirklich interessieren, wie du auf den Vater kommst. Der ist mit keiner Silbe erwähnt. Das Interessante für mich ist jetzt, dass ich tatsächlich meinen Vater im Gedicht beschreibe, bzw. die Beziehung zu ihm, die ich ja erst nach seinem Tod verstehen lernte.
Liebe Irene,
ja, das ist ein schmerzhafter Prozess, der einen durch das ganze Leben hindurch begleitet und auch bei der Partnerwahl immer wieder mitspielt.
Ich habe mich über eure Kommentare sehr gefreut, vielen Dank und liebe Grüße
Janna
mich würde jetzt wirklich interessieren, wie du auf den Vater kommst. Der ist mit keiner Silbe erwähnt. Das Interessante für mich ist jetzt, dass ich tatsächlich meinen Vater im Gedicht beschreibe, bzw. die Beziehung zu ihm, die ich ja erst nach seinem Tod verstehen lernte.
Liebe Irene,
ja, das ist ein schmerzhafter Prozess, der einen durch das ganze Leben hindurch begleitet und auch bei der Partnerwahl immer wieder mitspielt.
Ich habe mich über eure Kommentare sehr gefreut, vielen Dank und liebe Grüße
Janna
Liebe Janna,
ich habe da gar nicht groß drüber nachgedacht, für mich war das implizit sofort "klar". Jemand kommt nach langer Zeit an einen von früher vertrauten Ort zurück. Da liegt das Elternhaus nahe. Der Verstorbene wird also der Vater oder die Mutter sein. Es mag ein Klischee sein, aber bei jemandem, der seinen Rosengarten so penibel pflegt und sich um ihn mehr kümmert als ums eigene Kind, denke ich sofort an den Vater.
Es könnte natürlich auch sein, dass in meinem Hinterstübchen noch was aus Deinem früheren kv-Leben herumspukt, aber bei meinem schlechten Gedächtnis ist das eher unwahrscheinlich...
Liebe Grüße
Stefan
ich habe da gar nicht groß drüber nachgedacht, für mich war das implizit sofort "klar". Jemand kommt nach langer Zeit an einen von früher vertrauten Ort zurück. Da liegt das Elternhaus nahe. Der Verstorbene wird also der Vater oder die Mutter sein. Es mag ein Klischee sein, aber bei jemandem, der seinen Rosengarten so penibel pflegt und sich um ihn mehr kümmert als ums eigene Kind, denke ich sofort an den Vater.
Es könnte natürlich auch sein, dass in meinem Hinterstübchen noch was aus Deinem früheren kv-Leben herumspukt, aber bei meinem schlechten Gedächtnis ist das eher unwahrscheinlich...
Liebe Grüße
Stefan