Glückskatze

Kurzgedicht

von  Janna

Das Glück benimmt sich wie ein Kätzchen.

Du spürst sein Pföteln, hörst es schnurren

und freust dich an dem dicken Schätzchen.

Nur kurz. Schon fängt es an zu knurren

und springt mit einem Satz

zum nächsten Platz.

Es war mal wieder für die Katz!




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Kommentare zu diesem Text


 Redux (07.01.24, 13:24)
Ein passendes Gleichnis, bei dem ich nicht genau weiß, ob ich lächeln oder weinen soll.

 Janna meinte dazu am 09.01.24 um 16:35:
Das weiß ich manchmal auch nicht. Danke für Kommentar und Klick und LG

Janna

 plotzn (07.01.24, 14:25)
Schöner Vergleich, Janna!

Das Glück hat seinen eignen Willen,
rufst du es zu dir, will es chillen.

Liebe Grüße
Stefan

 Janna antwortete darauf am 09.01.24 um 16:37:
So ist es wohl, lieber Stefan. Vielen Dank und Grüße

Janna

 Teo (07.01.24, 14:36)
Ja liebe Janna,
es bestätigt die Aussage...
Katzen halten sich Menschen!
Es grüßt 
Teo

 niemand (07.01.24, 14:46)
@ Janna
Du hast das Glück sehr gut in die Gestalt einer Katze hineinversetzt.
Es verhält sich nicht selten wie dieses kleine Raubtier, sprich: Es präsentiert sich einem schön, schmusig und lockt quasi verschnurrt, doch im nächsten Moment, mag dieser lang, oder kurz dauern, schlägt es zu und hinterlässt sogar
vielleicht Kratzspuren im übertragenen Sinne [kleine, oder größere Verletzungen, je nach Launde dieses Glückes]. Insofern denke ich grade, passt sogar der Vergleich mit dem Begriff "Raubtier" [und eine Katze ist ja eines] doppelt, denn das Glück kann einem seine verlockenden Gaben fix rauben.
Schön auf den Punkt gedichtet!
Mit liebem Gruß, Irene  :)

 Janna schrieb daraufhin am 09.01.24 um 16:40:
Dankeschön, liebe Irene. Und trotzdem oder vielleicht lsogar deshalb liebt man das Leben. Und die Kätzchen sowieso. Ich hatte viele Katzen, einer davon, mein dicker Kater, ließ sich gerne kraulen und schnurrte behaglich. Und wenn er keine Lust mehr hatte, biss er mir ins Handgelenk. Ein von uns über alles geliebtes, keines Biest. 

Liebe Grüße

Janna
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