Wie's halt so ist ...

Klapphornvers

von  KonstantinF.

Zwei Dichter schrieben jeweils ein Gedicht,
der eine schleimte gern, der andre nicht.
Der eine wurd gelikt für jeden Mist,
der andre malträtiert, wie’s halt so ist.


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Kommentare zu diesem Text


 Terminator (13.05.24, 23:17)
Gedichte, die durch Likes der Leser geadelt werden, sind wertlos. Wenn der Like für ein Gedicht den Leser adelt, ist das Gedicht etwas wert.

 Aron Manfeld meinte dazu am 13.05.24 um 23:19:
Dann wärst Du ja schon Kaiser, lieber Jack.

 KonstantinF. antwortete darauf am 13.05.24 um 23:39:
Dann ist der aus Klüngelei entstandene kV-Hochadel realiter doch nur ein verarmter Adel?

 Terminator schrieb daraufhin am 13.05.24 um 23:45:
Ich schreibe Gedichte, die nicht viele Likes bekommen (zu radikal wahr, intellektuell zu anspruchsvoll usw. ) Aber wenn sich ein Leser findet, der eines meiner Gedichte wahrhaft, ohne Getue, geliket hat (weil tatsächlich verstanden) dann adelt das den Leser.

Üblich ist es, Gedichte für den Leser zu schreiben, um den Geschmack des Lesers zu treffen, um dem Leser zu gefallen usw.: Zeitverschwendung meiner bescheidenen Meinung nach. Ich schreibe aus Inspiration und aus innerer Notwendigkeit. Wenn die Gedichte nicht gefallen, sehe ich sie nicht als "Perlen vor die Säue geworfen", denn sie sind nicht für die Säue.

 KonstantinF. äußerte darauf am 13.05.24 um 23:49:
Eine gute Einstellung. Ich glaube, damit ersparst Du Dir viele Enttäuschungen ...

 Terminator ergänzte dazu am 14.05.24 um 05:35:
Enttäuschungen gibt es nur, wenn Leute den Text geliket haben, ich aber aus den Kommentaren schließen kann, dass se nichts verstanden haben.

 niemand meinte dazu am 14.05.24 um 11:00:
Ich schreibe Gedichte, die nicht viele Likes bekommen (zu radikal wahr, intellektuell zu anspruchsvoll usw. ) Aber wenn sich ein Leser findet, der eines meiner Gedichte wahrhaft, ohne Getue, geliket hat (weil tatsächlich verstanden) dann adelt das den Leser.
@ Terminator


Nimm es mir nicht übel, aber in Deiner obigen Bemerkung kommt doch ein wenig zu viel an Selbstbeweihräucherung vor.
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