Gerechtigkeitsbeschäftigung?

Witz

von  Matthias_B

Politikersatire heutzutage
scheint paragraphenfrisch verschärft verpönt?
Bei Grün & Co. scheint gar empört gedröhnt:
Dass keiner Witze über uns mehr wage!
Was einst als kreativ wie kritisch galt,
führt heute zu Durchsuchung wie Anzeige?
Sodass der freche Bürger lieber schweige?
Sonst zahlt er manchen ein Extra-Gehalt?
Darf man jedoch bei anderen weiter spotten:
Trump, Putin, AfD - ist alles recht?
Nicht etwa auch intolerant und schlecht?
Wen soll man so verlachen? Wen vergotten?
Sekkieren? Preisen? Parodieren? Loben?
Parieren braucht stets einen Wink von oben?


Anmerkung von Matthias_B:

https://www.buzer.de/gesetz/6165/al144303-0.htm (Änderung § 188 StGB vom 03.04.2021)
https://www.sueddeutsche.de/politik/habeck-strafantrag-beleidigung-rentner-bayern-lux.Uux8ADB6XVcuU2xqmALGGh?reduced=true
https://www.infranken.de/lk/kronach/baerbock-beleidigung-strafbefehl-kronach-verhandlung-gerichtsprozess-strafantrag-politische-personen-berliner-staatssekretaerin-art-5945790
https://www.tagesspiegel.de/politik/jeden-monat-200-strafanzeigen-fdp-politikerin-strack-zimmermann-ist-massiven-drohungen-ausgesetzt-11711291.html

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Kommentare zu diesem Text


 niemand (16.11.24, 16:49)
Was man wem und wie "antun" darf, hängt immer von der Stellung und Bedeutung des Betreffenden in der Gesellschaft ab. Je "bedeutender" ein Platzhirsch, oder Hirschin    :D      ist desto mehr Geschrei gibt es vom sie umgebenden und schützenden Kollektiv. Ein Schelm der Gegenteiliges zu denken wagt.  LG niemand
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