Mein Netz

"Viele Sterne,
gerne würde ich mich zeigen,
vor Dir verneigen,
im gelben Licht des Mondes,
Geschontes nicht freigeben,
zwei Leben vereinen,
Gebeinen das Schicksal ersparen,
erfahren zu viel Leid
aus der Zeit des Kampfes mit mir,
mit Dir ist das besser,
das Messer ist längst nicht mehr scharf,
und ich darf
Deine Liebe erleben,
geben kann ich nur eins,
die andere Hälfte des Seins in mir,
VOLLER GIER!"

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"Und retten kann Dich nur einer:  keiner!
Gefangen in meinem Netz
setz ich alles aufs Ganze,
die kleine dreckige Wanze
wird mir diesmal nichts anhaben,
werd dann und wann laben
an deinem Leib,
und treib
immer weiter zu meinem Ziel.
Ich will nicht viel,
doch der große Sturm für Dich
ist nur ein Wurm für mich
im Vergleich zu der Schlange
im Meer.
Deine  Bange, so sehr sie auch ist:

ICH BIN DER, DER DICH FRISST!"