Trübe
Kurzgeschichte
von Alpha
Anmerkung von Alpha:
üa. Version
Kommentare zu diesem Text
ich bin erst im zickzack durch deine gedanken gelaufen, rauchend (vielleicht sollte man auch in geschichten die rauchwerbung verbieten). die wasserleiche schließt den kreis, aber irgendwie kommt man nicht aus dem nebel und zu frischen brötchen ist mir der appetit vergangen. lass der frau wenigistens DKNY das erträgt man (frau) noch.
das zickzack hat mich gebannt. lg silvia
das zickzack hat mich gebannt. lg silvia
Hm, das freut mich. (Ja, auch Wasserleichen haben einen Sinn) Danke. LG, A
daniela (39)
(18.10.05)
(18.10.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Kai (23)
(18.10.05)
(18.10.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ja, dass kann ich soweit auch nur bestätigen
mueller (39)
(18.10.05)
(18.10.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ähm, ja ... also ... erstmal zum Geschlecht der Hauptfigur. Ich darf zwar zugeben, dass ich mich beim schreiben in einen Mann mittleren/spätmittleren Alters rein gedacht habe, ohne dabei jedoch irgendwo einen Hinweis geben zu wollen, der dies bestätigt. Ich wollte es wiedermal dem Leser überlassen (hehe, ich übergeb die ganze Verantwortung immer dem Leser ), obwohl das ja nur halb richtig ist, da ich den Leser mithilfe der Gedanken des Protagonisten und der sich darauf aufbauenden Stimmung ja schon Richtung "männliche" Hauptfigur dränge, aber doch nicht zwinge, wie man an deinem Texterfassen sieht.
Hm, die Begegnung mit dem fettleibigen Herrn ... sie ist von der Art der Empfindung genauso auf beide Geschlechter verteilbar wie das Betrachten der schwimmringewerfenden Nachbarin oder die Begegnung mit der stark parfumierten Frau, nur ein jedes Mal zu unterschiedlichen Verhältnissen. (Was ich sagen will, wenn man hier eine weibliche Hauptfigur lesen kann und will, dann ist das ebenso richtig).
Dass dich so viele Textpassagen ansprechen und nachhallen, freut mich natürlich sehr. Hast ja dabei sogar meine Lieblingstelle beim Zitieren erwischt! *g* Joa, und noch ein kleiner (äußerst wichtiger) Hinweis zum Schluss: Du weißt ja selbst, dass es sich hier um kein "lyrisches Ich" handeln kann Aber ich wollte da eh noch mal was richtig stellen ... Danke fürs Lesen und Kommentieren. grüßend, A
Ich wills an dieser Stelle noch mal FÜR ALLE sagen, weil es ja immer wieder passiert, dass der Text 1:1 auf den Autor umgelegt wird.
Es gibt die drei Instanzen Autor (A) - Erzähler (E) - Figur (F), die in unterschiedlichen Beziehungen zueinander stehen können (gleich - ungleich). In diesem Falle stimmen nur (E) - ( F) überein, keins von beiden ist also mit dem Autor gleichzusetzen, woraus sich eben ergibt, dass dieser Text a) FIKTIONAL ist und b) homodiegetisch (umgangssprachl auch "Ich-Erzähler"). Bei der Perspektive handelt es sich um eine lit.-wissenschaftl. ausgedrückte "Interne Fokalisierung" im Sinne einer "Mitsicht", was zusammengefasst bedeutet, dass der Erzähler nicht mehr sagt, als die Figur weiß... kann man es auch "aktoriale Fok." nennen oder dann komplett umgangssprachlich: "personeller Ich-Erzähler" (oder so). Naja, ähm ... ich wollte einfach nur mal was für die Fortbildung tun. Ähm, fertig =)
Hm, die Begegnung mit dem fettleibigen Herrn ... sie ist von der Art der Empfindung genauso auf beide Geschlechter verteilbar wie das Betrachten der schwimmringewerfenden Nachbarin oder die Begegnung mit der stark parfumierten Frau, nur ein jedes Mal zu unterschiedlichen Verhältnissen. (Was ich sagen will, wenn man hier eine weibliche Hauptfigur lesen kann und will, dann ist das ebenso richtig).
Dass dich so viele Textpassagen ansprechen und nachhallen, freut mich natürlich sehr. Hast ja dabei sogar meine Lieblingstelle beim Zitieren erwischt! *g* Joa, und noch ein kleiner (äußerst wichtiger) Hinweis zum Schluss: Du weißt ja selbst, dass es sich hier um kein "lyrisches Ich" handeln kann Aber ich wollte da eh noch mal was richtig stellen ... Danke fürs Lesen und Kommentieren. grüßend, A
Ich wills an dieser Stelle noch mal FÜR ALLE sagen, weil es ja immer wieder passiert, dass der Text 1:1 auf den Autor umgelegt wird.
Es gibt die drei Instanzen Autor (A) - Erzähler (E) - Figur (F), die in unterschiedlichen Beziehungen zueinander stehen können (gleich - ungleich). In diesem Falle stimmen nur (E) - ( F) überein, keins von beiden ist also mit dem Autor gleichzusetzen, woraus sich eben ergibt, dass dieser Text a) FIKTIONAL ist und b) homodiegetisch (umgangssprachl auch "Ich-Erzähler"). Bei der Perspektive handelt es sich um eine lit.-wissenschaftl. ausgedrückte "Interne Fokalisierung" im Sinne einer "Mitsicht", was zusammengefasst bedeutet, dass der Erzähler nicht mehr sagt, als die Figur weiß... kann man es auch "aktoriale Fok." nennen oder dann komplett umgangssprachlich: "personeller Ich-Erzähler" (oder so). Naja, ähm ... ich wollte einfach nur mal was für die Fortbildung tun. Ähm, fertig =)
mueller (39) äußerte darauf am 18.10.05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Gut, dann sagen wir ... es ist eine Frau mit verdammt männlichem Denken oder ein Mann mit etwas mehr weiblichen Hormonen als seine Geschlechtskollegen Oder ... es ist gar kein Mensch in dem Sinne, es sieht nur für die anderen so aus! In echt ist es ein geschlechtsloses, der Menschheit von Alliens heimlich untergeschobenes "Beobachtungsprogramm" zur Spionage von Frau Riedeweg! *rofl*
mueller (39) meinte dazu am 18.10.05:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Nee, sie haben einfach ein Faible für Leute, die wie lebende Backwaren aussehen. Aber sie schämen sich dafür, deswegen diese ganze Geheimniskrämerei.
kalaila (24)
(18.10.05)
(18.10.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke LG A
PraesidentDeath (24)
(21.11.05)
(21.11.05)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zeitkratzer (22)
(10.08.06)
(10.08.06)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.