Alle 401 Textkommentarantworten von Matthias_B

01.04.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur: "Ziel des Flirts also der Tempelschatz Koitus Nicht nur, auch Berührungen (VZ.12/13) und Küsse (VZ.6 u.14). Und bei aller übertriebenen Darstellung, ausgelöst durch Verzweiflung über sein Unvermögen wirkt es - auf mich - irritierend, dass das LitIch dies für ein Naturgesetz hält: Ich denk mir, so weltfremd kann er nicht sein, bzw., wenn schon arg verzweifelt, übertreibt man üblicherweise eher in die andere Richtung. Aber dann könnte es ja eventuell wieder Hoffnung (vgl. dritte und vierte VZ) fassen, wenn es "so gut wie jede[ m]" gelänge."

31.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der rechte Klang: "So etwas in der Art hat ein LitWi- Prof vor vielen Jahren über Goethe in seiner (guten) Kleist- Vorlesung gesagt. Damals tönte erstauntes Augenrascheln durch die anschließende Stille."

31.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Nur: ". Hm. Eingangs las ich "Das Ziel des Flirts erlangt ein Tausendstel der Mannen." und Statistiken schrecken mich immer zum Nachdenken und Nachrechnen auf. Nachdenken: Ziel des Flirts. Für mich ist das Ziel des Flirts der Flirt - so wie das Ziel des Tanzes das Tanzen ist. Und wenn dem so ist, dann liegt die Erfolgswahrscheinlichkeit sicherlich - nicht jeder kann es - bei fifty-fifty. Sollte als Ziel jedoch die körperliche Vereinigung gemeint sein, so wie die restlichen Zeilen klagend insinuieren, so rechne ich nach, und mir scheint doch eher eine Erfolgsrate von 1:10 zu gelten - zumindest in meiner Generation. Doch - wie hörte ich so treffend - unsere Zeiten wären 'oversexed und underfucked', und somit schätze ich, durchschnittlich kann man von einem Bingo-Faktor von mindestens 5% ausgehen - doch kaum bloß von einem Promille! Sorry, Statistiken regen mich halt an, nachzudenken und nachzurechnen ;-) Lieben Gruß, tigujo Das stilistische Mittel lautet Hyperbel. Damit wird die ganze Hoffnungslosigkeit des zwiespältigen Sprecher-Ich ausgedrückt. (Heißt es nicht "overnewsed but underinformed"?)"

28.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Konfektionsgrößer: "Gute Arbeit, sei sie auch nach landläufiger Meinung "ja bloß" büro- bzw. verwaltungstechnisch (oder praktisch oder handwerklich), hat "gut vergütet" zu werden. Beizeiten mutet es im akademischen "Born" so an, als würden manche in einer gewissen "paralleluniversitären" Sphärenhaftigkeit umherfleuchen, an deren Aura- Sparausgabe der große Rest allenfalls ein Atemzügelchen lang nippen könne. (Wobei man fairerweise zugeben muss, dass die "älteren/ alten Doktoren" tatsächlich etwas wissenschaftlich Relevantes geleistet haben. Heutzutage bekommen v.a. in der sog. Geisteswissenschaft alle die "doktollen" Titel für lau nachgeworfen, z.B. für die mittels der Anwendung eines Computerprogramms zur Vermessung gewonnene revolutionäre Erkenntnis, dass in Zeichentrickfilmen die etwas weicher gezeichneten Figuren als weiblich und die etwas kantiger gemalten als männlich "konzipierte" einzuschätzen sind. Da wartet man eigentlich nur noch auf den Doktortitel im zweifellos komplexen Studienfach "eventmanagement".)"

27.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unionsfest: "Von Liliencrons Schwalbensiziliane flatterte mir da ein bisschen im formal- stilistischen Öhrchen."

26.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zuhause dann...: "Eigentlich war jene Aurora der poetischen Idee von N und A an sich in einer Art kontemplativer Versenkung des Kommentar- Ich angerufen worden. ( Das Kommentarfeld wird beizeiten für aufgeblasene Monologe meinerseits genutzt (Hm, wenn erst mal die Ferien losgehen, wird aufgrund des diesbezüglichen Füllhorns an Freizeit noch mehr gesponnen werden.).) Ja, sie "[fasst]" bzw. greift sich das Sprecher- Ich und usf. ( "Jückig", "gückeln" und "fürbass" dagegen sind Archaismen.)"

26.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zuhause dann...: "Ich bin ein ewig unwürdiger Diener des Sehnwehs nach der als vielleicht zu einfach verkörperlicht verstandenen Idealisierung von Neologismus und Assonanz. O Aurora der als vielleicht zu einfach verkörperlicht verstandenen Idealisierung von Neologismus und Assonanz, bitte nimm diese Terzine vorläufig als Gabe zur kultischen Pflege deiner spirituell- inkarnatorischen Zungengeister, die da bitterpurpur poetisierend schwelen, an. Ach!"

24.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beizeiten: "Hm, bei euren Fassungen geraten die beiden konträren Licht- Isotopieketten aber etwas in den Hintergrund."

24.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Beizeiten: "Ja, die Gegenüberstellung ist inhaltlich ein bisschen anders strukturiert. Und der Tand leuchtet auch, ist aber nicht "licht"."

23.03.12 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine: "Wie heißt er denn?"

Diese Liste umfasst nur von Matthias_B abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Matthias_B findest Du  hier.

 
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Matthias_B hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Gästebucheintragantwort und  eine Teamkolumnenkommentarantwort verfasst.

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