Alle 87 Teamkolumnenkommentare von Matthias_B

07.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Ich frage mich sowieso, warum Männer sich hier zu Verteidigern solcher Bestien machen? Differenzieren muss nicht gleich verteidigen sein. Es besteht nämlich zudem die Möglichkeit, dass bei uns nicht nur "einer unschuldig" für den Rest seines gesellschaftlichen Lebens "einsitzt", in einer intensiv urbanisierten Kultur, die sich nicht unbedingt in puncto Rechte der Geschl*chter mit einer (noch) stärker patriarchalisch geprägten gleichsetzen lässt. (Wir sind hier nicht im Kongo. Auch nicht im bald belieferten Saudi- Arabien. Und erst recht nicht mehr im letzten Jahrhundert.) Ein Schlosser, Angestellter, Lehrer, der sich nicht (wie Herr K.) eine teure Verteidigung leisten kann, gerät bei uns eher in Gefahr, trotz Unschuld sozial "gesteinigt" zu werden, als dass einem weiblichen "Opfer" nicht genug Gehör geschenkt würde. Bei den erwiesenermaßen rückfallgefährdeten Tätern (es gibt auch Täterinnen) wird medial und vonseiten der Politik vermittelt, dass es ausschließlich zur Wahl zwischen der Wahrung der Grundrechte der Opfer ("für immer wegsperren" ) oder jener der Täter ("die Menschenwürde gilt für alle") gelangen müsse."

06.07.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Nachtrag: Man begibt sich auf das Parkett der absonderlichsten Vermutungen, nur um einen möglichen S[**]ualtäter schon einmal im Vorfeld zu entlasten und das Opfer dadurch zu belasten. Jetzt müsste man wohl eher "absonderlichst" argumentieren, um das Zimmermädchen zu entlasten. Dazu noch eine heutige Nachricht: "Bielefeld (WB). Eine Lehrerin aus Bielefeld hat 2001 in Hessen einen Kollegen absichtlich mit falschen Verge[**]ltigungsvorwürfen ins Gefängnis gebracht. Das hat das Landgericht Kassel gestern festgestellt. Die Richter hoben das damalige Urteil auf und sprachen den Lehrer frei - »wegen erwiesener Unschuld«.[...]Das Landgericht Darmstadt hatte [ihn] 2002 zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte die gesamte Strafe von 1826 Tagen absitzen müssen, weil er bis zuletzt seine Unschuld beteuert hatte. Dieser Frau hat das 2002 wohl "bestimmt gefallen". Ergo: Nicht nur "Opfer lernen" diesbezüglich zu "eden"."

21.06.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die Apokalypse zur gelungenen Woche" von  Matthias_B: "Die generelle gute Woche im ironischen Sinne des Lieds ist gemeint."

20.05.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Jetzt geht es mir wie mit vielen deiner Gedichte - ich habe keine Ahnung, was du mir sagen willst. Das ist mir zu chaotisch - und zu unwichtig, um mich damit abzumühen. Aber egal, ich halte diese "Diskussion" sowieso für gescheitert und möchte mich lieber den heutigen Gedichten/Texten widmen. Bis bald, Jungs. :) Passt schon, Madl. Bis bald und vielen Dank für....ähhhh...hmm... ähhhmmmm.......Dank fürääähhhmmm...äh...hm, jawas...hmmmm..ähhhhh- (?)"

19.05.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Kompetenter* erscheinst du mir auch nicht, wenn du hier deine Uni namedropperisch anführst. Solche Nebenverweise zeigen nur auf, dass man seiner eigenen "Argumentation" misstraut. Oder dass das Ganze fern von einer subjektiven Theorie wissenschaftlich* belegt werden kann. Es gibt diesen wissenschaftlichen Unterschied zwischen einer persönlichen "festen Überzeugung" (subjektive Theorie/ Alltagstheorie) (Bezugsrahmen z.B.: Ich bin der festen Überzeugung, dass, vielleicht nicht die meisten, so doch aber viele Männer von Natur aus einfach grausamer sind als Frauen und sich teils nicht bewusst machen können, was sie anderen Menschen antun, weil ihr Hirn das schlicht und ergreifend gar nicht hergibt.) und "empirisch[en]" Untersuchungen wie der angegeben (Bezugsrahmen aus der verlinkten Seite: Allerdings hat diese Sicht vor dem Blick der empirischen Wissenschaft keinen Bestand. Es handelt sich vielmehr um eine Wunschvorstellung, die gänzlich im Widerspruch zu den Erkenntnissen der Wissenschaft steht. Der gewalttätige Alltag von Partnern sieht ganz anders aus. Eigentlich könnten wir das seit 1975 wissen, als der Senior der empirischen Gewaltforschung, Murray L. Straus, mit Kollegen seine erste Studie dazu vorlegte. Er war ausgezogen, das Übergewicht männlicher Gewalttätigkeit einmal exakt zu erforschen. Und zu seinem Erstaunen fand er etwas ganz anderes heraus: 12 Prozent der Männer und 11,6 Prozent der Frauen sind familiär gewalttätig. Schwer gewalttätig sind 4,6 Prozent der Frauen und 3,8 Prozent der Männer. Inzwischen haben mehr als 200 Studien vor allem aus den USA und Kanada diesen Sachverhalt bestätigt und ausdifferenziert.). Empirische Studien sind "intersubjektiv überprüfbar" (so lautet die gängige Bezeichnung...im Kontext "Missbr*ch" halte ich die Bezeichnung "überprüfbar" für, naja, ein bisschen...sagen wir lieber, wie oben, sie können unabhängig von der Person des Forschenden bestätigt werden - eins der oben genannten klassischen Gütekriterien). Und wenn in mehr als 200 davon ein strukturell ähnlicher Tenor bei der Auswertung abgeleitet werden kann.....warum sollte man sie dann nicht anführen? Du verlinkst hier zu einem allg. Artikel über häusliche Gewalt - wo man sich auch noch fragen muss, wie ernst man diese Ergebnisse nehmen kann, wenn lediglich Befragungen als Grundlage dienten. Wer will nachprüfen, was in den Familien wirklich abging, wer die Wahrheit sagt, wer sich selbst belügt, wer wen deckt und wie ein jeder Befragter Gewaltanwendung überhaupt definiert? Nachweis der Beachtung der Gütekriterien wissenschaftlichen Arbeitens (siehe oben) - sonst kann die Studie schnell zerrissen werden. Speziell zur wissenschaftlichen Nutzung von Befragungen: Natürlich wird auch über die Selbstauskunft / die "Aussagen" der Befragten hinaus geforscht (z.B. psychoanalytisch, prozesstrukturell,...(qualitativ), korrelationsanalytisch, faktoranalytisch (quantitativ) und - in den letzten Jahrzehnten verstärkt - kombinatorisch (Methodentriangulation,z.B., also quantitativ und qualitativ) - das sind gängige Methoden, die auf den beschriebenen Sachverhalt und weniger auf ein angenommenes ersatzkompetentes Namebedröppeln durch meinereiner (?) bezogen sind) usw. Bei derartigen Themata wie Missbr*ch & häuslicher Gewalt kann man aber nur schwerlich ein zu beobachtendes Forschungsarrangement ohne Interventionshandlungen einrichten (und rechtfertigen). Da (nach Luhmann (Quelle)) das psychische System Mensch vor allem aus Aspekten der Kommunikation besteht, kann man auch "Aussagen"... usw. * "wissenschaftlich" im eigentlichen Sinne, nicht im guttenblendenden/ kopier- mehrinigen"

19.05.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Jetzt wird es mir echt zu dumm. Was soll denn das, Matthias? Du reißt hier Sätze aus dem Zusammenhang und willst uns dann vom Gegenteil dieser vermeintlich getroffenen Falsch-Aussage überzeugen? Es geht hier um S[**]ualstraftäter. Wann ist das endlich bei dir angekommen? Durch "Gefahr", "grausam" usw. wird ebenso ein allgemeiner Rahmen geöffnet, der eventuell nicht nur klischeekleeig mit starren Rollenzuweisungen gefüllt werden könnte. Um nochmals auf den "echten" Missbr*ch mit schweigenden Opfern, wie in der Kolumne dargestellt, zu sprechen zu kommen: "Gisela Braun, Referentin bei der Arbeitsgemeinschaft „Kinder- und Jugendschutz, Landesstelle NRW e.V.“, fasst gegenüber aktenzeichenxy.de, dem online-Auftritt der ZDF-Fernsehfahndung, neueste Untersuchungen zusammen und geht heute von einem 10-15 prozentigen Anteil weiblicher Straftäterinnen aus. Die Kölner Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen, „Zartbitter“, geht sogar von einem noch höheren Anteil aus: 13 - 25 Prozent." Noch ein Zitat dazu aus dem Psychologiebuch unsrer Uni: Man kann aber vermuten, dass die Zahl der Täterinnen heute unterschätzt wird, weil Frauen mehr Körperkontakt mit Kindern zugestanden wird und sie deshalb missbr[**]chliche Handlungen als Pflegehandlungen kaschieren können. Hinzu kommt, dass sich männliche Jugendliche bei s[**]uellen Erfahrungen mit älteren Frauen nicht immer als Opfer bzw. "missbrcht" fühlen." (Quelle: Oerter/Montada [Hg.]: Entwicklungspsychologie, München 2008. S. 816) Die Mehrheit männlich - ja, braucht man nicht darüber zu streiten. Jedoch: Es besteht die Möglichkeit, dass sich Täterinnen mittels einer Mixtur aus pseudo- legitimierenden Beweisführungen wie "Wo kein Ankläger..." und ideologischen Axiomen à la "das würde eine Frau nie tun" aus dem öffentlichen Bewusstsein herauswieseln. Das macht deren Taten jedoch nicht ungeschehen. wo man sich auch noch fragen muss, wie ernst man diese Ergebnisse nehmen kann, wenn lediglich Befragungen als Grundlage dienten. Tjaja, nur Befragungen, also nein. Wie geht man bei der Erstellung von objektivierbaren, reliabel und valide bestätigbaren (glaubwürdigen) Statistiken zum Missbr*ch vor? Schaut man da zu? Es gibt zahlreiche Methoden qualitativer und quantitantiver Datenmessung durch Befragung."

18.05.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Also die Gefahr, die von [(Ehe-)Frauen] ausgeht, ist vernachlässigbar. "Der gewalttätige Alltag von Partnern sieht ganz anders aus. Eigentlich könnten wir das seit 1975 wissen, als der Senior der empirischen Gewaltforschung, Murray L. Straus, mit Kollegen seine erste Studie dazu vorlegte. [...] 12 Prozent der Männer und 11,6 Prozent der Frauen sind familiär gewalttätig. Schwer gewalttätig sind 4,6 Prozent der Frauen und 3,8 Prozent der Männer. Inzwischen haben mehr als 200 Studien vor allem aus den USA und Kanada diesen Sachverhalt bestätigt und ausdifferenziert. Wir könnten Misshandlung noch dazunehmen."

18.05.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Die Frau bringt Leben zur Welt und hat deshalb vor dem Leben mehr Achtung BZ"

17.05.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "Entschuldige, ich hatte die Überlegungen zum angenommenen generellen Kontext [...]von Natur aus einfach grausamer sind als Frauen und sich teils nicht bewusst machen können, was sie anderen Menschen antun, weil ihr Hirn das schlicht und ergreifend gar nicht hergibt. Vielleicht liegt es tatsächlich am Unterschied zwischen Mann und Frau, wenn es um Empathie[...] hier nicht nur unbedingt auf das Teilsystem "S**ualstraftaten" bezogen verstanden. Zu Gewaltausbrüchen eine Theorie aus der Volkskunde - VL: Männer würden mehr zu - positiven wie auch negativen - Spitzenleistungen neigen, um aufgrund der fehlenden Gebärfähigkeit genetisch auf sich "aufmerksam zu machen", heißt die Leistungs/Tatenkurve schwanke stark, bzw. weise viel höhere Spitzen auf als die "abgerundetere" weibliche (das würde jedoch für die positive Seite bedeuten, dass es einen weiblichen Aristoteles, Pythagoras, Paganini, Goethe, Einstein usw. nur schwerlich bzw. eher nicht geben könne). Das Ganze hat der VK- Professor mit primär unbewusst ablaufenden und z.T. mit den gesellschaftlichen Codes konkurrierenden Mechanismen im neomammatischen und protomammatischen Teil des Gehirns begründet (in etwa). Insofern könnte das mit den Ausbrüchen höherer Intensität bestätigt werden. Aber es werden ja auch diesbezüglich andere Annahmen diskutiert: Interaktionsmodelle zwischen geschlechtssozialisierten psychischen Systemen aus der Systemtheorie, geschlechtsspezifische transaktionale/ exo-/endogenistische Entwicklungstheorien, settings in Öko- und Sozialpsychologie,.... (Nein, das Abschweifen wurde schon bemerkt. Ich höre deshalb auf.)"

17.05.11 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die zurückkehrende Gefahr - Entlassene Sexualstraftäter" von  AlmaMarieSchneider: "so doch aber viele Männer von Natur aus einfach grausamer sind als Frauen und sich teils nicht bewusst machen können, was sie anderen Menschen antun, weil ihr Hirn das schlicht und ergreifend gar nicht hergibt. Vielleicht liegt es tatsächlich am Unterschied zwischen Mann und Frau, wenn es um Empathie geht. Monalisa Welt"

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Matthias_B hat übrigens nicht nur Kommentare zu Teamkolumnen geschrieben, sondern auch  63 Gästebucheinträge,  22 Kommentare zu Kolumnen und  12 Kommentare zu Texten verfasst.

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