Aufgespießt

Was uns im neuen Jahr an Semi-Unbill ereilen könnte, ward bereits  hier hyperbolisch wie ironisch geschildert worden. Um zu zeigen, dass unsereins nicht bloß deprimierende Themata im Dienste der naseweisen Öffentlichkeit abzuhandeln gedenkt, wird diese Bildvorstellungskolumne die edelschüchternen Herzen aller erhabenen Ästheten höher schlagen lassen, denn es werden - analog zu den kommerziellen und somit fühllosen "Top 10" - im Internet veröffentlichte Aufnahmen zehn elysisch wirkender Damen in recht pittoresker Pose gezeigt; ich nenne dies, hm, Die zehn (momentan) apartesten Frauen, die ich (als Schöngeist mit einem untrüglichen Blick für das Besondere) letztens (oder vorher) in meiner (knappen) Freizeit im (datenfischenden wie überwachten) Netz finden konnte (nein, es wird keine Klammer mit einer Spezifizierung der Information mehr folgen (zumindest nicht in diesem Satz (wobei man dies jetzt Mondkälbern (ungerechtfertigterweise (aber das versteht sich von selbst (warum erwähne ich das auch noch (zudem in einer weiteren ((eigentlich wirklich)unnötigen) Klammer)?))) als Paradoxon verkaufen könnte))). Da wir in einer Konsensgesellschaft leben (wobei pessimistische Geister wohl ein "k" vor dieses Verb setzen wollen würden), wird auf eine allzu genaue bzw. pedantische Abstufung hinsichtlich des Grades des Appeals der Damen verzichtet; hier sieht man infolgedessen die ersten drei gleichrangigen Plätze vor sich:  ,  (hätte sie statt der Lady ein Rankenmuster o. Ä. auf dem Oberschenkel abgebildet, sähe sie sogar noch attraktiver aus),  (mit intensiv roten Haaren und Fleckerl-Armen unverkennbar). Die restlichen sieben schon gleichwertigen Ränge gehen an  (bekannt & erfolgreich),  ,  ,  ,  ,  ,  (hinsichtlich Tätowierungen noch "ausbaufähig", aber der (auffallende) Anfang ist gemacht). Diese Bilder beflügeln doch wehsam, sodass der Rest der Woche mit mehr Enthusiasmus angegangen werden kann. (Notat: Sollte jemand diesen Geschmack nicht teilen, hat er möglicherweise einen insuffizienten.)