Film & Fußball

Eine cineastische Mannschafts-Kolumne


Die Kolumne des Teams " Film & Fußball"

Mittwoch, 31. Mai 2023, 18:17
(bisher 24x aufgerufen)

Bayern München ist Doppel-Deutscher Fußball-Meister 2023 !

von  Dieter_Rotmund


Der FC Bayern München stellt den Deutschen Meister im Fußball im Jahre 2023 - und zwar doppelt. Die Frauenfußball-Mannschaft des FC Bayern München ist ebenfalls Deutscher Meister des Jahres 2023. Zweiter Platz: Wolfsburg.

Der BVB Dortmund taucht in den Frauenfußballligen übrigens überhaupt nicht auf, bis man zur Bezirksliga kommt. Nichts gegen die Bezirksliga-Mannschaft des BVB Dortmund 09, aber da hat der Verein noch gewaltig was aufzuholen. Apropos holen: Wenn holt der BVB für die nächste Saison? Laura Freigang, Mehrle Froms? Popp, Huth, Leupolz, Magull?

Die Meisterschaftsnachrichten erreichen mich mit einem Gefühl von bleierner Belanglosigkeit. "Lebbe geht weida!" (Eintracht Frankfurt-Trainer Dragoslav Stepanovic im Jahre 2000). Da gibt es derzeit spannendere Nachrichten: Ist das Lacrosse-Team aus meiner Heimatstadt Deutscher Meister geworden, was macht eigentlich Sebastian Kienle? Und: Wo findet die Gorotki-EM dieses Jahr statt! Fragen über Fragen, die mich eigentlich mehr beschäftigen als die Sorgen der Millionäre beim BVB Dortmund oder beim FCB München.

IM KINO GEWESEN! Jawohl!
La Ligne (FRA/BEL/SUI 2022): Großartig! Nichts für schwache Nerven!
Gayby Baby (AUS 2015). Nun, Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren machen andere Erfahrungen als Kinder "aus einem heteronormativen Umfeld", wie es gerne beschrieben wird. Gayby Baby begleitete vier Kinder ein paar Monate lang. Fazit: Die Kinder haben nicht weniger oder mehr Probleme als andere Kinder, oft sind die Probleme dieselben. Ein erfrischend launiger Dokumentarfilm ist Gayby Baby trotzdem, aber vom Gegenstand her eigentlich ohne Überraschungen.
The Queen or Ireland (IRL 2015). Nun, inzwischen ist die positive Ausbruchsstimmung rund um die LBTQ...usw-Szene verflogen, angesichts von Cancel Culture und Genderwahn. Aber wer sich in eine Zeit kurz davor versetzen lassen will, ist bei The Queen of Ireland gut bedient. Die Doku um Drag Queen Panti Bliss (Rory McNeill) ist zwar arg hagiographisch angelegt, aber insgesamt halbwegs gut gemacht. Viellicht etwas zu lang. 65 Minuten hätten auch gereicht.

Die beiden letztgenannten Filme in einem Spezial-CSD-Double-Feature gesehen!

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