Mensch

Gedicht zum Thema Mensch (-sein, -heit)

von  Eolith

Ich wünschte
du wärst ein Stern
du leuchtest immer
egal wie dunkel
diese Welt

du wärst ein Ozean
tief in dir tauchend
dich trinken
wissen dass
du nie vergehst

du wärst ein Traum
ich könnte immer
zu dir beten
dich ganz
mein Eigen nennen

aber du bist
ein Mensch
und deshalb
leiden wir

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Kommentare zu diesem Text

alien (24)
(26.11.06)
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 Alazán (30.12.06)
Nicht unbedingt muss man leiden, weil man nicht über die menschlichen Grenzen hinauskann. Sicherlich verspricht uns unsere eigene Phantasie immer mehr vom Leben, als unsre realistische Hirnhälfte. Man muss seiner eigenen Menschlichkeit einfach Raum für eben diese Phantasie - den Ozean, den Stern und die Träume - geben und einfach danach leben.

In S3 wird "Eigen" groß geschrieben.
Im Ganzen gefällt mir das Gedicht sehr gut, es hat nette Bilder und einen tieferen - wenn auch traurigen - Sinn und Stil.

vlG
Philipp

 Eolith meinte dazu am 31.12.06:
...so sollte man, doch das Menschsein (Missverständnisse, Eifersucht, etc.) vereitelt eben oft eine "phantastische" Liebe...
Der Text wurde korrigiert. Gruß, Eolith.
k-rin (32)
(09.01.07)
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