Mondsucht

Kurzprosa zum Thema Leben

von  rebell91

Von dem Sturm blieb nur eine kleine Pfütze, in der Nussschalenboote schwammen.
Sie taufte eines davon Titanic und weinte bitterlich, als es am Eisberg zerschellte.
Es war wieder Nacht geworden. Das Sternenmeer spiegelte sich im Wasser.
Sie saß davor und wartete auf den Mond. Als er kam, griff sie ins Wasser um ihn herauszufischen, doch er starb zwischen ihren Händen.
Queen mary versank.
Bis zum nächten Regen. Mondtod.





















Seine Seele bestand aus Erinnerungen vergangener Zeiten.
Rauchend, im Zimmer des Mädchens.
Betrunken; brennende Büsche am Straßenrand.
Als er ihre Hand in seine nahm und sie sich einfach gehen ließen.
Zeuge war nur der endlose Himmel, der sie nachts sanft zudeckte.
Sie zählten die Sterne, sie gingen zu weit,
in das offen Ende. Sturz.

















Und weil sie Sie liebten, schloss Sie ihnen ihr Herz auf und weinte bitterlich, als sie lachten, weil sie den Schlüssel nicht wieder fand.

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Kommentare zu diesem Text

shadowhunter (28)
(08.02.07)
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 rebell91 meinte dazu am 09.02.07:
hab icham Stüvk geschrieben .. - deswegen wollt ich es in einem text haben..
ich will doch hoffen, dass der weihnachtsmann mir geschenke bringt!
:) aber vielleicht isst der Osterhase mal den Mond, weil er auch Mondsüchtig ist. Weiß man nie.
Egal was das leben ist. Hauptsache man lebt es richtig sonst ist es eine endlosschleife aneinandergereihter donnerstage. :)
gruß!
DarkAngel (24)
(15.02.07)
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 rebell91 antwortete darauf am 15.02.07:
danke! kurz und knackig :P
lg
rebellin
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