Lieber wortlos sterben.

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Leid

von  franky

*
Reich bemaltes Blumengrün,
zieht als Sommer bei uns ein.
Liebe läst Gedanken blühn
Unbeholfen zart und klein.

Füll der Seele träumend Tiefen
bis nach oben unbegrenzt;
Sonnengold wird neu geboren,
Liebe sieht kein Schreckgespenzt.

Jeder Wunsch trägt tausend Blüten,
wo sich jede ehrlich müht.
Doch wird sie nicht sanft gepflegt,
ist sie bald schon abgeblüht.

Schmückt den Tag ein Lichterglanz,
trägt die Nacht ihr Schattenkleid.
Auch gewebtes Perlenweiß
schützt uns nicht vor Seelenleid.

Gnadenlos wird viel gezählt,
bis am Schluß die Summe stimmt;
Will nur diese Zahl nicht wissen,
die mir Deine Liebe nimmt;

Lieber will ich wortlos sterben,
unbelohnt im Meer versinken!
Als vom Regenbogen stürtzen
und im Tränental ertrinken.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Gedanken die nicht schweigen wollen...

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Kommentare zu diesem Text

Balu (57)
(14.11.07)
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 franky meinte dazu am 15.11.07:
Hallo lieber Knut,

Vielen Dank für deinen wunderschönen Kommentar und den Sternchen mit Schneeflocken verziert.
Es freut mich, dass ich dir eine
Spur in dein Seelenbuch zeichnen konnte.
Liebe Freundesgrüsse
von
Franky:-)
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