Bleiben immer Du und Ich.

Kurzgedicht zum Thema Zuneigung

von  franky

*
Was zieht so zart durch meinen Sinn  ?
Wer leiht dem Wind sein krauses haar?
Du versuchst von Anbeginn
Freude schöpfen hell und klar. 

Stifel die vom Schweis zerfressen;
Knien gnädig unterm Dach.
Blüten die ein Traum vergessen;
Halten meine Sehnsucht wach.

Erbe Gönner die sich streiten,
hat das Leben nie belohnt.
Flüchtet aus den Zwang der Zeiten;
Hab sogar mein Glück geklont.

Streunend wie die Katzenpfote,
läuft der pure Übermut!
Nimm die karg belegten Brote,
Zukunft schreibt der Kaffeesut.

Da und dort geschieht ein Wunder!
Ungeduld ist kein Gebet.
Kreise sind nur etwas runder.
Leugnen ist dann schon zu spät.

Ich und ich, sind zweimal ich.
Du und Du sind zwei mal Du.
ich und du sind Du und ich?
Bleiben immer  Ich und Du.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Da könnte doch was daraus werden...

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