abschiebung
Politisches Gedicht
von ManMan
Anmerkung von ManMan:
ein Gedicht, fast zehn Jahre alt und doch aktueller denn je. Ich möchte die Würde, die abgeschoben wird, heut wieder beim Namen nennen.
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(29.07.08)
(29.07.08)
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Hallo Manfred,
die Würde würde ich in der 4. Strophe nicht nennen, ich würde auch dort das Pronomen benutze. Zum einen, weil der Leser natürlich spätestens nach dem "ich bin unantastbar" von allein drauf kommt und sich gegängelt fühlt, wenn ihm diese Gedankenverbindung nicht zugetraut wird, zum anderen, weil es ja nicht nur um Würde, sondern, wie im Grundgesetz, die Würde des Menschen, also Menschenwürde geht und mir da der menschliche "Vorspann" fehlt.
Auf den vorletzten Vers könnte man, glaube ich, ganz verzichten, da ja "Deutschland" schon in der 4. Strophe zu lesen ist, wirkt sonst so überbetont.
Eine bitterböse, schwarzhumorige Idee, die du hier textlich umgesetzt hast, eine gelungene Erinnerung an das, was die Grundpfeiler sein sollten.
Liebe Grüße,
Sabine
die Würde würde ich in der 4. Strophe nicht nennen, ich würde auch dort das Pronomen benutze. Zum einen, weil der Leser natürlich spätestens nach dem "ich bin unantastbar" von allein drauf kommt und sich gegängelt fühlt, wenn ihm diese Gedankenverbindung nicht zugetraut wird, zum anderen, weil es ja nicht nur um Würde, sondern, wie im Grundgesetz, die Würde des Menschen, also Menschenwürde geht und mir da der menschliche "Vorspann" fehlt.
Auf den vorletzten Vers könnte man, glaube ich, ganz verzichten, da ja "Deutschland" schon in der 4. Strophe zu lesen ist, wirkt sonst so überbetont.
Eine bitterböse, schwarzhumorige Idee, die du hier textlich umgesetzt hast, eine gelungene Erinnerung an das, was die Grundpfeiler sein sollten.
Liebe Grüße,
Sabine
Danke für die Anregungen, Sabine! LG Manfred