Gedankenwut

Gedicht zum Thema Gedanken

von  Meteor

Das Leid der Seele mit Gewichten beschwert,
erhebt sich in Stürme wie ein singendes Schwert!

Bei Nacht und Nebel, wer hätte es geahnt
steht ein Schmerz alleine und harrt!

In der Leere der Stadt, als wärs eine Bürde,
steht allein im Schatten eine einsame Würde!

Seine einzige Freude im Meer der Gedanken,
ist die Stärke zur Wut, die ihn selbst erhellt!
So wie ein Stück Glut in der Asche der Welt!

Und sein Herz verstummt in dem einsamen Dunst...

Und das Heer das ihn verachtend, ihn knechtend
erwählt, seine Stimme zu senken und nicht mehr
zu denken...

...geht auf in Flammen und schwarzen Qualm!

Und mehr werden kommen, mehr werden folgen,
selbst die, die ihn mochten und liebten!
In der trockenen Welt die einsame Würde
das Schicksal  erhellt...



...Das alles in Gedanken mehr ist's nicht gewesen,
so ist es nun mal, nichts als Spesen.


Anmerkung von Meteor:

Ist es nicht verblüffend wie stark der Gedanke an Zerstörung und selbstzerstörung werden kann?
Dabei könnte man so viele dinge besser machen,
warum also nicht?

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