nicht ohne raum

Gedicht zum Thema Gedanken

von  harzgebirgler

für mitte rechts und links wär' ohne raum
von vornherein vollständig aus der traum
denn raumlos gäbe es nicht einmal leben
und ginge selbst gestaltgebung daneben

man sollte folglich mehr den raum bedenken
als bloß den blick auf standpunkte zu lenken
die längst fast wie karnickel sich vermehren
doch liebt der mensch das wühl'n im sekundären

ps
„lichtung

manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein illtum“

(Ernst Jandl)

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Kommentare zu diesem Text

ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(14.02.18)
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 harzgebirgler meinte dazu am 15.02.18:
ohne des raumes räumen
wär's aus sogar mit träumen.

herzliche dankesgrüße
henning
ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(15.02.18)
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