oktoberfrost

Gedicht zum Thema Einsamkeit

von  Perry

hinter dem verwaschenen
des morgens schimmert
ein frostiges beugen
der halme,
geschönt nur
vom bunt des welkens,
das sich augenweit breitet.

du hast mir einen schal
um den hals gelegt,
damit ich nicht friere,
doch ohne deine nähe
nimmt er mir die luft.
klagelaute verhallen,
im krächzen der krähen.

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (23.10.10)
Hallo Manfred,
gerade dieses
...bunt des welkens,
das sich augenweit breitet.
sehe ich gut vor mir, und auch die Diskrepanz zwischen optischer Empfindung und ganzer Wirklichkeit.
Du hast es in Versen verarbeitet, in denen viel Gefühl und Sehnsucht nach (menschlicher) Wärme steckt.
LG, Dirk

 Perry meinte dazu am 23.10.10:
Hallo Dirk,
ja es ist ein seelisches Frösteln, das uns trotz aller Schönheit überfällt, wenn uns der Herbst des Lebens streift.
Danke fürs Gefallen und LG
Manfred
scalidoro (58)
(23.10.10)
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 Perry antwortete darauf am 23.10.10:
Hallo Scal,
ja der Schal ist Wärme und Schlinge zugleich.
Freut mich, dass dich das Bild ansprechen konnte.
Danke und LG
Manfred
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