Nach endlosem zählen hieß es endlich: Schottland wir kommen!
Doch wir merkten schnell, dort konnte man sich nicht sonnen.
Im Gegenteil: Ein Wechsel zwischen Sonnenstrahlen und Regen,
wollte uns nur allzu schnell wieder in den Bus bewegen!
Drinnen angekommen fuhren wir Stunden durch Zentral- Schottland,
wo man überall wunderschöne Landschaften vorfand.
Jedoch waren viele froh und saßen lieber stundenlang im Bus,
statt nachts mit der Fähre zu fahren- denn diese war nämlich für die wenigsten ein Genuss.
Das College das wir am ersten Tag besuchten,
dass wollten einige schon fast verfluchen:
Tatsächlich sah es aus, wie bei Harry Potter in den besten Zeiten,
in dem Schüler das ganze Jahr über lernend verweilten.
Im Anschluss warteten im Bus alle ganz gespannt,
bei wessen Gastfamilie man sich später wiederfand.
Diese kümmerten sich sehr um unser Wolhbefinden,
jetzt kann man nicht gerade behaupten, dass die Kilos schwinden.
Auf auf am nächsten Tag nach Edinburgh, der Hauptstadt von Schottland,
mit der Reiseleiterin, bei der die meisten noch so taten, als hörten sie zu, einfach nur aus Anstand.
Aber dies ist eine andere Geschichte,
machen wir das Gedicht doch nicht zu nichte!
Der Strand in St. Andrews war märchenhaft,
haben es jedoch nicht zum Baden geschafft.
Das Wetter war viel zu windig und das Wasser zu kalt,
trotzdem gab es dort einen langen Aufenthalt.
Whiskey, oh die Freude war allen ins Gesicht geschrieben,
als wird dort herumgeführt wurden und für ein paar Stunden blieben.
Verkostung war natürlich inklusive,
auch wenn es nicht unbedingt jedem schmeckte- Es gibt ja auch schließlich Alternative.
Nach langen Protesten konnten wir Daniel, unseren Busfahrer überreden,
förmlich hoch zu schweben:
Das Klettern hoch zum Wallace Monument,
dass war für unsere Füße fremd.
Anstrengend war es nämlich allemal,
dafür war die Aussicht von oben aber auch phänomenal!
Abrundung des ganzen Ausfluges war der Schottische Abend,
für viele war er zum Austoben hervorragend!
Tanzen, singen gemeinsam lachen
und zusammen seine Späße machen.
Leider war er viel zu kurz bemessen,
die meisten von uns hätten lieber noch ein paar Stunden so beieinander gesessen.
Haggis, so bösartig beschworen,
daran hat niemand seinen Geschmackssinn verloren.
Vielen hat es recht gut geschmeckt,
andere haben es nicht wirklich als Lieblingsspeise für sich entdeckt.
Leider ging es am nächsten Tag schon wieder in Richtung Heimat,
wieder eine stundenlange Busfahrt.
Doch schmackhaft wurde es uns gemacht von Daniel gemacht,
wegen ihm haben wir viel gesungen und gelacht:
Seine Gitarre im Handgepäck,
spielte er die schlechte Laune einfach weg.
Ein Hoch auf unseren Busfahrer, der uns tagelang aushielt
und der immer seinen tollen Humor behielt.
Schottland 2011- 3015 km Busfahrt
und wir alle waren mit am Start.
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