Variation über ein Thema eines sehr bekannten Menstruationslyrikers

Parodie

von  toltec-head

Wohl lieb’ ich die finstre Nacht/Oft aber, wenn sie also bleich/Und düster wie aus Schmerzen lacht,/graut mir vor ihrem argen Reich/und ich sehne mich, die Sonne zu schauen/und lichterfüllte Wolken im Blauen,/um warm in glänzenden Tagesräumen/von der Nacht zu träumen.
- H. Hesse


***

Wohl lieb ich des finstren Arsches Nacht,
Aber wenn er, wenn ich tief in ihm drin, bleich
Und düster voll Schmerzen lacht,
Graut mir vor seinem argen Reich.
Schnell obigens Helle Gesicht ich dann schaue
Und lichtig nichtige Augen - blaue!
Um warm in glänzenden Jungenräumen
Nach unten hin vom Arsch zu träumen.

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (44)
(20.11.12)
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 toltec-head meinte dazu am 20.11.12:
Krach, Schmatz, Flutsch: Weiß auch nicht, warum Erotik bei Heten immer so Bukowski mäßig bierbäuchig prollig rüberkommt. Aber Dein Bart entschädigt für alles :)
KoKa (44) antwortete darauf am 20.11.12:
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AronManfeld (43)
(20.11.12)
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 toltec-head schrieb daraufhin am 21.11.12:
Na warte, Dich werd ich wie die Vorstehende auch noch in einem Gedicht verschwinden lassen. Gut und böse, Mädels und Jungs? Jedenfalls versuche ich nicht meine pc-Fresse mit ein bischen Schockästhetik zu übertünchen und bewege mich auch nicht am Gängelband einer Gabi oder wie sie noch mal hieß. Schöne Grüße auch. Toltec.

 Dieter Wal (07.01.13)
Mir schwant, der Toltekenkopf begann wohl, den Begriff "Menstruationslyrik" einzuführen!

 toltec-head äußerte darauf am 14.07.13:
Leider kann man Begriffe nicht patentieren lassen.
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