Mit Herzen aus Glas.

Gedankengedicht zum Thema Gefühle

von  franky

*

Endlos zerstören die Menschen das Licht,
Sonne und Liebe, sie brauchen es nicht.
Pflücke den Kelch einer Blüte vom Baum,
Küss ihren Atem zart wie im Traum.

Man tritt auf die Hände, die bitten und flehen.
Keiner will hören! Keiner will sehn.
Hat es noch Sinn einen Menschen zu suchen,
alles verbohrt, sie streiten und fluchen.

Wenn  nicht wie Hoffnung die Erde umhüllt
und sie das Feuer der Liebe erfüllt.
Für die ist für immer der Himmel Verdeckt,
bis sie der Blitz einer Rache erschreckt.

Zünden in Augen die Sterne aus Licht.
Löschen wir tränen aus ihrem Gesicht.
Brechen wir Eisberge aus Fluchen und Hass,
schmücken den Baum mit Herzen aus Glas.

*
© by F. J. Puschnik


Anmerkung von franky:

Version 2

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Kommentare zu diesem Text


 SapphoSonne (19.08.13)
Das Gedicht gefällt mir sehr. Im dritten Vers erste Zeile würde ich aus dem wie ein die machen. Das würde meiner Meinung nach besser klingen.
Ansonsten kann ich es sehr gut nachempfinden. Sehr gern gelesen. LG Sappho

 waldmädchen (21.08.13)
licht im glas gebrochen - licht im glas geboren*
herzen brechen - herzen lieben*
berührt mich sehr
silvia
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