Deine Hand greift.
nach meiner, die eine Faust ist,
oder auch nur beschäftigt,
damit sich an sich selbst festzuhalten,
an einem Glühwein, einem Treppengeländer,
an sich selbst.
In Schaufensterscheiben sieht es aus
als gingen wir zusammen,
in Wahrheit bist Du mir 2 Schritte voraus.
Ich hinke hinterher, mit einem Tannenbaum und
311 Gedanken an eine unmögliche
Zukunft, eine tickende Uhr und Disneywiederholungen im Fernsehn.
Ich verpacke Dir Worte in Schweigen,
verbacke Träume in Glückskekse und
streue meine leise Sehnsucht wie Puderzucker
über diesen Tag.
Wir betrachten ein Rotkehlchen am Vogelhaus,
ich spüre Deinem Atem im Nacken.
Meine Gedanken lehnen sich an.
Vor der Tür schweigende Schneestille.
Lautes ungebändigtes Chaos
in mir.