Der letzte Star einer Komödie wird der tote Hase von Beuys sein

Gedankengedicht zum Thema Natur

von  Nachtpoet

Die Legende vom Puls,
staubverloren zwischen
Irgendwo und Tagnacht,
unter der Pestsonne
des geschrumpften Menschen.
Augen-Ohren-Nase-faulend.

Der letzte Frühling
nistet im Leichenmund
der Gezeiten.

 

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Kommentare zu diesem Text

MarieM (55)
(21.02.14)
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 Nachtpoet meinte dazu am 21.02.14:
Eigenartig? Ja ich würde sagen hermetisch. Nun, Beuys gab immer elemtare Denkanstöße. Ich benutze den Pessimismus um wachzurütteln, weil ich glaube, dass Hoffnung weniger bringt als Hoffnungslosigkeit. Der Titel soll besagen, dass die Zeit so schlimm wird, dass man über die damaligen Befürchtungen von Beuys nur noch lachen kann. Weil es mit der Natur hoffnungslos werden wird. Das glaube ich sogar fest.

Ja mit Beuys hätte ich auch sehr gerne mal stundenlang gesprochen! LG Ralf
MarieM (55) antwortete darauf am 21.02.14:
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 Nachtpoet schrieb daraufhin am 22.02.14:
Ja MarieM, Beuys' Augen waren schon eindringlich, er hatte ja auch so was schamanisches ansich, das er auch bewusst eingesetzt hat bei seinen Performences. Ich finde Beuys ungeheuer spannend! Das Spannendste daran ist , dass man nicht sofort alles versteht und deswegen mehr zum denken und entdecken eingeladen wird. eine Kunst eben, die sich nicht sofort erschöpft.

Was die Natur betrifft, gebe ich dir recht. Der Erdball wird bestehen, auch ein paar Tiere und Pflanzen, der Mensch wohl nicht.

LG Ralf
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