Eigentlich nichtig

Gedicht zum Thema Zuneigung

von  Whanky931

Würdest du sagen, wir haben verloren,
Wonach wir gesucht, und worauf wir geschworen,
Worauf wir gewettet, und was wir sonst wollten,
Und hat das hier alles, wirklich uns mal gegolten?

Die Zeit, sie vertickt,
Seit 'ner gewissen Zeit Drogen,
Ich fühl' mich fast wie erstickt,
Und selbst das ist gelogen.

Wir waren viel, und untrennbar,
Doch zur Trennung geschaffen,
Früher waren wir benennbar,
Heut' nur noch Splitter und Schatten.

Und ja die Zeit, sie heilt Wunden,
Nur leider nicht meine,
Nicht nur die Knie aufgeschunden,
Sondern gebrochene Beine.

Und dieser eine Tag,
Geht schon seit Tagen nicht zu Ende,
Ich würd' die Last ja gerne tragen,
Doch dann müsste ich's beenden.


Anmerkung von Whanky931:

Anmerkung:
Ich freue mich sehr darüber, dass eine Freundin mein Gedicht als so wertvoll empfand, dass sie ihn zu einem Song machte.
Man kann ihn hier hören:

https://soundcloud.com/anifo/anifo-eigentlich-nichtig-lyrics-by-tom-nurfahtumblrcom

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Kommentare zu diesem Text


 princess (07.04.15)
Ich habe mir den Song angehört und jetzt klingt beim Lesen des Gedichtes die Melodie weiter mit. Schön finde ich das!

Liebe Grüße
Ira

 Whanky931 meinte dazu am 07.04.15:
Vielen Dank!
Ich werde das so weitergeben. :)
LG
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