Im Wirbeln
und Strömen
durchstreifst du
ergründest du Tiefen
begreifst und gräbst tiefer
als Wasser und Stein
So unbeugsam
bist du mir fließender Felsen
ich schmiege mein Herz
an dein Antlitz und spüre die Ruhe
im Einklang aus Kälte und Kraft
Gemeinsam
verrinnen wir sanft
in den Ufern und scheint's
wie ein Sinken so steigen wir
doch
hinauf in das Wachen des Tages
um schillernd zu stürzen
von traummüden Halmen
wie sterbender Tau