DER DICKE KLEINE SCHNECK

Kindergedicht zum Thema Fantasie

von  harzgebirgler

Der dicke kleine Schneck
kriegt einen großen Schreck:
Das Haus auf seinem Rücken
wie tats ihn manchmal drücken
zwar warm doch auch recht schwer
oft konnte er nicht mehr
der Buckel tat ihm weh
nur jetzt !herrjemine!
jetzt ist das Häuschen weg
zum großen Schreck vom Schneck
mit Ofen und mit Bett
und Blum’ auf Fensterbrett...

Wo ist es bloß geblieben?!
fragt er sich früh um sieben -
hat er das Haus verloren?!
Hats ihm wer unverfroren
als er tief schlief stibitzt
der nun im Weinberg sitzt
und sich weils Freude macht
nett eins ins Fäustchen lacht
unheimlich schadenfroh
denn manche sind halt so?!
Das Haus es blieb verschwunden
vorerst wards nicht gefunden -
des Schneckes Schreck war groß
und er echt obdachlos
bald aber wieder heiter
denn ’s Leben ging ja weiter...

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(26.04.16)
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 harzgebirgler meinte dazu am 27.04.16:
nimmt kindern man die zuversicht / klappt später meist ihr leben nicht / und das wirkt sich nicht nur im haus / sondern durchaus auch weltweit aus! besten dank & lg vom harzgebirgler
True-Poems (58)
(26.04.16)
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 harzgebirgler antwortete darauf am 26.04.16:
des schnecks haus kam abhanden / doch wird er nicht zuschanden: / behält voll seinen mut / und das ist supergut! herzlichsten dank & glg
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