Winter ist es seit zwei Wochen. Kalt und lang und kein Zeichen der Wärme zeigt sich unter der schweren grauen Decke, die oben wie unten liegt und dazwischen meine Welt erdrückt. Dein Lächeln auf dem Gesicht wärmt nicht mehr und ist nur noch eine dunkle Erinnerung an lichtere Tage. Der Herbst war wechselhaft wie deine Laune. Trieb welke Blätter voller Texte vor sich her und suchte deine Stille. Ich will dein Mittsommernachtsfest feiern, deine Ankunft erwarten, doch mir fehlt die Hoffnung daran. Der Frühling lässt noch auf dich warten. Aber erahnen kann ich deinen Duft in der Witterung. Erträumen kann ich ihn schon, voll Sehnsucht.
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