Warum lässt du dich von den Brettern, welche dir dir Welt bedeuteten einzimmern?
Wie viele blaue Flecke brauchst du, bis deren Gesamtheit ein Bordeaux-Rot ergeben, welches dem Wein entspricht der dich vergessen lässt?
Wie viele Knochen-Zusammen-Aus-Brüche müssen bersten, bis du durch deren Knacken endlich wach wirst?
Bist du schon wach?
Deine Augen sind so weit aufgerissen, sie gleichen einem Tunnel, durch welchen mit Vollgas Züge bepackt mit jeglicher Wallung deiner Gefühle direkt in meine Augen schießen.
Trotzdem gehen viele deiner Gedanken durch eine Wand in dir, von welcher du keinen Putz abbrechen lässt, aus dem ich uns sonst ein Haus erbauen würde in dem womöglich zwei Personen Platz fänden.
Du lebst mich.
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.