Van de Welten, der jetzt schon geraume Zeit durch die Korridore des Kinos geschlendert war, wurde so langsam klar, dass er dies nicht ewig tun könne.
Er brauchte einen Plan.
Als Holländer, der sowohl über deutsche als auch englische Sprachkenntnisse verfügte, fand er den Ausdruck ziemlich amüsant. Da er doch im Sinne von Ziel wie auch Karte, also goal or map, verwendet werden konnte, wobei letzteres ihm ein Bild des Gebäudes liefern müsste, das er ja nicht kannte.
Während er noch überlegte, welche der beiden Bedeutungen der Situation angebracht wäre, erwachte im aktiven Filmausschnitt Mogli aus seiner Hypnose.
Er rieb sich die Augen und bemerkte den Knoten in der Astgabel, und als ihm klar wurde was passiert war, bescherte er Ka den Fußtritt, den dieser durch die schier endlosen Windungen der Boa weiterleitete.
Netter Effekt, er kletterte den Baum hinab und suchte Balu.
Er erinnerte sich wie er als Kind über diese Szene gelacht hatte, und musste sich eingestehen, dieses Lachen war ihm dann später zeitweise vergangen. Vertraue mir, hör auf mich, schlafe ….. was für ein seltsames Lied.
In einer der vielen Parallelwelten, die man auch parallele Geschichten, ineinander verwoben bis ins kleinste Detail, mit Verknüpfungen, die es in sich haben, nennen könnte. Stand der Autor dieser geschriebenen Puzzleworks,vor einem Haus in dem er sehr einschneidende Erlebnisse in Hinblick auf Liebe, Loslassen und familiäre Zusammenhänge mit ebenso in Geschichten verwobenen Personen, allesamt wunderschön, also die Personen, die Geschichten teilweise gar nicht, gesammelt hatte, auf der einen Straßenseite. Und auf der anderen,die frühere Wohnung eines inzwischen verstorbenen Freundes, der nicht nur Kollege in der bereits erwähnten „Wunderbar“ war, sondern auch auf den gleichen Vornamen und den Nick Balu hörte.
Und wunderte sich über ein Amselpaar, das seelenruhig abwartete bis er näherkam.
