Am Anfang schenktest du mir Lavendel. Er hängt noch immer über meinem Bett.
Als du sagtest, du hättest mich damals am meisten geliebt, hat es mich verletzt.
Wie ein Kind weinte ich stundenlang, während du verzweifelt neben mir lagst.
Du vermutetest da schon, Ende Oktober, dass dies nun das Ende war.
Das Schlimmste ist vorbei, ich kann den Schmerz beinahe nicht mehr fühlen.
Veränderung kostet manchmal Liebe. Kannst du den Kern dieser Aussage spüren?
Du hast mich wahr gesehen, in all meinen Farben. Ich habe mich dir offenbart.
Und auch wenn ich Wunden davongetragen habe: es war gut, so wie es war.
Denn du warst jeden Alptraum, jede Träne, die ich vergossen habe, wert.