in your hands

Gedicht

von  minze

ich denk nicht von ihm her, wie du ihn hältst, haust, wie er sich stellt

mal angestrengter, mal leichter kommt mein bauch ruhig, tief

ungerührt von deinem schwanz


er liegt und wartet: was er tun kann zwischen uns

wohin, auch, wenn du ihn festhältst und mich im blick und ich mich liefere im griff

das ist im warmen untergrund da und da


jetzt ist er so, ohne, dass es ein davor für ein dahin ist,

er lässt sich zu für sich


ich löse mich, schlafe ohne abschied, ohne wunsch dahin 

die fantasie hat ihren grund nicht verloren, doch ist sie kein gerüst vom aufwachen zum einschlafen hin;


unsere schnittstelle erhält ihren sinn ohne uns





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Kommentare zu diesem Text

unefemme (63)
(07.02.22, 09:38)
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 minze meinte dazu am 07.02.22 um 16:58:
Dankeschön. Ich kann nicht abschätzen, wie gut hier ein Zugang möglich ist von außen, wenn du ein "willig" drin findest - na, immerhin. Freut mich!
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