Sanft die Hände reiche ich Dir zum Gruße,
blicke in Dein Antlitz voll Sonnenstrahlen.
Schweigend stehen nahe wir beide lange -
heilige Stille.
Dann die trauten Worte aus Deinem Munde,
diese lebensvollen Gedankengänge,
in der eignen Seele bewegt, gespürt als
tiefe Verbindung.
Manchmal morgens wache ich auf und denke,
dass Du wirklich bei mir gewesen wärest.
Dies nur Sehnsucht oder Bedürfnis, gar ein
dumpfes Verlangen?
Süßer Brei, der Freiheit mir rauben möchte,
breitet unermesslich sich aus und säuselt
mir von großer Tiefe und wahrem Fühlen
liebender Herzen.
Gerne frei Dir weiter begegnen möcht' ich,
einig sein in diesem Bestreben einzig.
Lass mich fühlend leiten auf diesem Weg vom
Wesen der Sonne.